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    DGAP-News  528  0 Kommentare MOLOGEN AG: Start der Zulassungsstudie mit der Krebsimmuntherapie MGN1703 prägt Jahresergebnis 2014 - Seite 2


    Studienprogramms auf die USA. Auch wurden aktualisierte Daten aus der
    bereits abgeschlossenen Phase-II-Studie mit MGN1703 in der Anwendung gegen
    metastasierten Darmkrebs 2014 vorgestellt. Diese brachten bei einer
    Untergruppe der Studienpatienten den Nachweis eines außergewöhnlich langen
    positiven Ansprechens auf die Therapie. Des Weiteren konnte MOLOGEN für die
    zellbasierte Immuntherapie gegen Nierenkrebs MGN1601 abschließende Daten
    aus der klinischen Studie der PhaseI/II zeigen, die die sehr gute
    Verträglichkeit und Sicherheit des Präparates bestätigten. Zudem wurden
    vielversprechende Ergebnisse zum Gesamtüberleben einer mit MGN1601
    behandelten Patienten-Subgruppe vorgestellt. Darüber hinaus hat MOLOGEN
    2014 der Fachwelt erstmals eine neue Wirkstoff-Generation mit der
    Bezeichnung EnanDIM präsentiert. Das neue Molekül gehört zur Klasse der
    linearen TLR9-Agonisten und soll ebenso wie MGN1703 das Immunsystem breit
    aktivieren. EnanDIM verbreitert die MOLOGEN-Produktpipeline in den
    Bereichen Krebstherapie und Anti-Infektiva.

    FuE-Aufwendungen gestiegen aufgrund neu gestarteter Studien mit MGN1703
    Das Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2014 war von einem stark erhöhten
    FuE-Aufwand geprägt und belief sich auf -17,1 Millionen Euro für 2014
    gegenüber -10,8 Millionen Euro für 2013. Die FuE-Aufwendungen betrugen 13,3
    Millionen Euro (Vj. 7,9 Millionen Euro), bedingt durch den Start der beiden
    Studien IMPALA und IMPULSE. Der Jahresabschluss weist wie im Vorjahr keinen
    nennenswerten Umsatz oder signifikante sonstige betriebliche Erträge aus.

    Die Entwicklung der liquiden Mittel wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr
    einerseits durch höhere FuE-Aufwendungen und andererseits durch den Zufluss
    von rund 15,7 Millionen Euro aus der im Februar 2014 durchgeführten
    Kapitalerhöhung bestimmt. Die liquiden Mittel lagen daher zum 31. Dezember
    2014 mit 13,6 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert von 14,8
    Millionen Euro.

    Ausblick 2015
    Im Fokus der Aktivitäten steht weiterhin das klinische Entwicklungsprogramm
    für MGN1703. Für die Zulassungsstudie IMPALA soll die
    Patientenrekrutierung im laufenden Geschäftsjahr vorangetrieben und für die
    IMPULSE-Studie zum Abschluss gebracht werden. Das Unternehmen erwartet
    einen entsprechenden signifikanten Anstieg des FuE-Aufwands. Vor diesem
    Hintergrund erwartet MOLOGEN für das Geschäftsjahr 2015 einen
    Jahresfehlbetrag, der deutlich über dem vergleichbaren Wert aus 2014 liegen
    wird. Die Finanzierung der FuE-Aktivitäten soll über den Mittelzufluss aus
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