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SFC Energy AG veröffentlicht geprüfte Konzernzahlen für 2014: Höchster Jahresumsatz der Unternehmensgeschichte - Seite 3
EBITDA/EPS
Im Geschäftsjahr 2014 gelang es der SFC Energy Gruppe, wie geplant, ihre
Profitabilität deutlich zu verbessern.
Das EBITDA stieg im Vergleich zum Vorjahr von minus EUR 4,47 Mio. auf minus
EUR 1,18 Mio. im Berichtszeitraum. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA
betrug EUR 0,38 Mio. (Vorjahr: minus EUR 2,20 Mio.).
Das EBIT verbesserte sich signifikant von minus EUR 8,84 Mio. im Jahr 2013
auf minus EUR 4,27 im Jahr 2014. Ohne Sondereffekte lag das bereinigte EBIT
im Berichtsjahr bei minus EUR 1,22 Mio. (Vorjahr: minus EUR 4,22 Mio.), die
bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich entsprechend auf minus 2,3 %
(Vorjahr: minus 13,0 %).
Das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS (unverwässert und verwässert) verbesserte
sich von minus EUR 1,16 auf minus EUR 0,60.
Bilanz
Der Bestand an frei verfügbaren liquiden Mitteln betrug zum 31. Dezember
2014 EUR 6,12 Mio. (31. Dezember 2013: EUR 7,14 Mio.). Der Rückgang in Höhe
von EUR 1,02 Mio. ist hauptsächlich bedingt durch die Akquisition von
Simark und das negative Konzernjahresergebnis. Zum 31. Dezember 2014
beschäftigte SFC Energy 246 fest angestellte Mitarbeiter (31. Dezember
2013: 256).
Prognose 2015
Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG, kommentiert: "Die SFC Energy
Gruppe blickt auf das beste Geschäftsjahr ihrer Unternehmensgeschichte
zurück. Zum einen konnten wir durch eine erfolgreiche Integration des Öl-
und Gas-Geschäfts unsere Umsatzerlöse deutlich steigern und unsere
Ertragskraft spürbar stärken. Zum anderen schöpfen wir aus der Akquisition
von Simark Controls Synergieeffekte für weiteres Wachstum im bedeutenden
nordamerikanischen Markt.
Wir haben bereits in den ersten Monaten des laufenden Jahres mit einer
Anpassung der Kostenstruktur auf die geänderten Rahmenbedingungen und das
verlangsamte Wachstum durch das bestehende Ölpreisniveau reagiert. Nach
einer anfänglichen Phase der Unsicherheit und Orientierung unserer Kunden
sehen wir wieder Aktivität, insbesondere im Bereich der
Produktionsoptimierung (De-bottlenecking). Daher sehen wir unter anderem in
diesem Umfeld klar definierte Möglichkeiten, unsere Marktposition
antizyklisch auszubauen. Parallel dazu verspüren wir aufgrund der
veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen ein Umdenken im
Verteidigungsmarkt und erwarten daraus erhebliche Wachstumsimpulse."
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