checkAd

    EUR/USD  1067  0 Kommentare Erholung schon vorbei?

    Ab Mitte März begann der Wechselkurs von Euro in US-Dollar nach dem Tief bei 1,043 gut zwei Wochen lang zu steigen, scheiterte aber bei 1,105 an einer Fortsetzung der Tendenz. Bleibt das Währungspaar im Abwärtstrend, richtet der Blick nun wieder auf dessen aktuell um 1,024 verlaufende Unterseite.

    Eine Erholung, die sich zuletzt beobachten ließ, zeigte sich zuvor bereits von Ende Januar rund drei Wochen lang bis in die zweite Februarhälfte hinein. Der Wechselkurs konsolidierte damals eine zuvor schnelle Abwärtsbewegung von 1,257 bis 1,11. Nach dem Ende dieser kurzfristigen Erholung setzte eine erneut rasche Abwärtsbewegung von 1,14 bis 1,043 ein, ehe die eingangs genannte, ansteigende Tendenz die Notierungen bis 1,105 an die Oberseite des bestehenden Abwärtstrends ansteigen ließ. Dieser lässt sich aktuell zwischen 1,103 und 1,024 beschreiben, wobei sich zuvor das bisherige Tief bei 1,043 als Unterstützung beweisen kann, die erneut angelaufen werden kann, sofern der Wechselkurs die aktuelle Konsolidierung mit einem Fallen unter 1,086 beendet. Dem gegenüber steht das Szenario, dass ein Anstieg über 1,105 hinaus und eine darauf folgende Rückkehr in den vorherigen Abwärtstrend um 1,12 wiederum Potenzial bis zu den nächsten Widerständen bei 1,153 und 1,165 eröffnen könnte

    EUR/USD (Tageschart in US-Dollar):

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Mini Future Short (WKN VZ8404) können risikobereite Anleger, die von einem fallenden Wechselkurs von Euro in US-Dollar ausgehen, mit einem Hebel von 14,5 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 5,5 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier über dem im Chart dargestellten Wiederstand im Basiswert bei 1,106 US-Dollar platziert werden. Im Mini Future Short errechnet sich daraus ein Stoppkurs von 4,91 Euro. Beendet der Wechselkurs die zuletzt gesehene Erholung und zieht danach erneut nach unten, kann die Unterseite des Abwärtstrends um 1,02 US-Dollar ein weiteres Kursziel darstellen. Das Chance-Risiko-Verhältnis der Strategie beträgt dann 3,5 zu 1.

    Seite 1 von 5


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Ingmar Königshofen
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Ingmar Königshofen
    EUR/USD Erholung schon vorbei? Ab Mitte März begann der Wechselkurs von Euro in US-Dollar nach dem Tief bei 1,043 gut zwei Wochen lang zu steigen, scheiterte aber bei 1,105 an einer Fortsetzung der Tendenz. Bleibt das Währungspaar im Abwärtstrend, richtet der Blick nun wieder …