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    UBS wechselt ins Lager der Goldbullen

    Die Analysten der UBS sehen die künftige Goldpreisentwicklung wieder positiver. Für noch interessanter halten die Experten allerdings Goldminenaktien.

    Die Bank stellt die These auf, dass die US-Notenbank gezwungen sein wird, auch weiterhin eine lockere Geldpolitik zu verfolgen, was ihrer Ansicht nach zu einem weiteren Anstieg der internationalen Liquidität in US-Dollar und damit auch der Nachfrage nach Gold führen werde.

    Die UBS ist der Ansicht, dass angesichts des starken Dollars die Renditen in den USA unter Druck geraten und zudem die niedrigen Energiepreise den Cashflow der amerikanischen Unternehmen beeinträchtigen werden. Zudem, so die Analysten, sollte angesichts des steigenden Lohndrucks, eine „schwache Produktivität“ dazu führen, dass diese Cashflows noch stärker unter Druck geraten.

    Wie weiter ausgeführt wurde, unterminiere das die „Langlebigkeit“ des aktuellen Zyklus‘ und die Aussicht auf eine sich verschlechternde Liquidität erhöhe die Gefahr noch. Die Bank glaubt, dass dies die Möglichkeiten der Fed begrenzt, eine weniger lockere Geldpolitik zu verfolgen und sogar zu einer weiteren Lockerung in Zukunft führen könnte. Andeutungen in dieser Hinsicht seien in den Kommentaren nach dem letzten Treffen der US-Notenbanker im März zu erkennen gewesen, hieß es.

    Und das, so die UBS, sei gut für den Goldpreis.

    Für noch interessanter als Gold allerdings erachten die Analysten Goldminenaktien. Ihre vier Favoriten sind dabei Randgold Resources (WKN A0B5ZS), Acacia Mining (WKN A1CTRD), Goldcorp (WKN 890493) und Agnico Eagle Mines (WKN 860325).

    Insbesondere Randgold bewertet die Bank positiv, sieht in dem auf Afrika ausgerichteten Konzern „eines der am besten geführten Unternehmen des Goldsektors weltweit“. Den Analysten gefällt die Aussicht auf den freien Cashflow des Unternehmens und die Möglichkeiten, die sich Randgold damit eröffnen.

    Die UBS gesteht zwar ein, dass Randgolds schnelles Wachstum der vergangenen vier Jahre sich verlangsamt, erwartet aber, dass das Unternehmen auf Grund von Kostensenkungen starke Cashflows generieren und so seine liquiden Mittel steigern wird. Davon, glauben die Experten, könnten die Randgold-Aktionäre auf zwei Arten profitieren. Zum einen gehe man davon aus, dass Randgold das frei werdende Kapital in wertsteigernde, bestehende Wachstumsprojekte sowie in Fusionen oder Akquisitionen investieren werde oder es zum anderen in Form höherer Dividenden an die Aktionäre zurückzahlt.

    In Bezug auf die anderen drei Goldproduzenten wies die UBS auf Goldcorps zukünftiges Produktionswachstum hin – der Ausstoß soll in den kommenden fünf Jahren um 42% steigen –; auf Acacias Turnaround unter dem neuen Management und die Bulyanhulu-Mine des Unternehmens sowie auf das kostengünstige Wachstum bei Agnico Eagles bestehenden Projekten.


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