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    Commerce Resources - Der einzige Lichtblick am Markt für Seltene Erden

    Die Analysten von Rockstone Research haben einen aktuellen Research-Bericht zu Commerce Resources (WKN: A0J2Q3; TSXv: CCE) veröffentlicht, in dem sie unter anderem auf die jüngste positiv überraschende Nachricht, dass Commerce den Verbrauch der kostspieligen Reagenzien im Flotationsprozess um sagenhafte 80% reduzieren konnte, eingehen. Nach Ansicht von Rockstone dürften damit  die ohnehin schon sehr niedrigen Betriebskosten in der bevorstehenden Vormachbarkeitsstudie noch einmal erheblich sinken.

    Darüber hinaus enthält der Bericht ein ein ausführliches Interview mit dem Geologen Darren L. Smith und Commerce-President Chris Grove. Darin standen diese auch kritischen und teils harschen Fragen einiger Leser des Rockstone-Newsletters Rede und Antwort. Die Kernaussage des Interviews ist den Analysten zufolge, dass die Ashram Lagerstätte von allen Seltene Erden-Entwicklungsprojekten die besten Aussichten auf Erfolg, d.h. auf eine Entwicklung zur Mine hat.

    In dem Interview erklären Smith und Grove den Analysten zufolge indirekt, warum Commerce nicht erst bei Fertigstellung der im Bau befindlichen Pilotanlage im Sommer 2015 einen Kauf wert sei, sondern schon heute. Der bevorstehende Newsflow könne nämlich schon vor Inbetriebnahme der Piolotanlage und vor Fertigstellung der Vormachbarkeitsstudie einen strategischen Partner an Bord holen, hieß es.

    Rockstone geht zudem darauf ein, dass der Markt für Seltene Erden-Unternehmen praktisch um zwei börsengelistete Gesellschaften schrumpfte, als diesen Montag innerhalb nur weniger Minuten zwischen den jeweiligen Pressemitteilungen eine vermeintliche Bankrott-Erklärung (Great Western Minerals Group Ltd.) und eine vermeintliche Neuausrichtung der Unternehmensstrategie (Frontier Rare Earths Ltd.) angekündigt wurden.

    Der Aktienkurs von Great Western habe daraufhin 75% auf 0,01 CAD verloren und die von Frontier für das zweite Quartal 2015 angekündigte Vormachbarkeitsstudie dürfte schlechter als erwartet ausfallen, wobei das Management seine Aktionäre zumindest frühzeitig zu warnen scheine, so Rockstone. Darüber hinaus hatten die beiden westlichen Seltene Erden-Produzenten jüngst gemeldet, enorme Verluste angehäuft zu haben: $79 Mio. Schulden bei Lynas und $330 Mio. Schulden bei Molycorp stünden zu Buche.

    In Anbetracht dieser schlechten Nachrichten, so Rockstone, könn man sich durchaus fragen, wie der Markt in Zukunft aussieht, wenn die Seltene Erden-Preise nicht bald signifikant ansteigen. Der einzige Lichtblick ist nach Ansicht der Analysten Commerce Resources.

    Denn die kurz vor Fertigstellung stehende Vormachbarkeitsstudie zum Ashram Projekt von Commerce dürfte wesentlich besser als erwartet ausfallen. Schon heute habe Ashram nämlich von allen fortgeschrittenen Seltene Erden-Entwicklungsprojekten die mit Abstand niedrigsten Betriebskosten (OPEX; „Operating Expenditures“). Auch bei aktuell niedrigen REE-Marktpreisen würde Ashram hochrentabel produzieren können, erklärte Rockstone.

    Die pognostizierten Betriebsmargen einiger Seltene Erden-Projekte hingegen würden verdeutlichen, dass Commerce allen anderen Gesellschaften einen wichtigen Schritt voraus sei; so seien z.B. die erwarteten Betriebsmargen fast doppelt so hoch wie die der mancherorts so hochgepriesenen Bokan Mountain Lagerstätte von Ucore Rare Metals Inc., der eine ähnlich niedrige Marge wie der Lagerstätte von Frontier Rare Earths Ltd. anhaftet.

    Die vollständige Analyse der Analysten von Rockstone Research finden Sie unter:

    Der Friedhof der REE-Projekte füllt sich zunehmend.



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