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    Schwache US-Arbeitsmarktdaten beflügeln den Goldpreis

    Der Goldpreis hat den US-Handel am gestrigen Montag mit deutlichen Gewinnen beendet. Auslöser waren die deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten, die am vergangenen Freitag veröffentlicht wurden. Die verbesserte Chartlage bei Gold und Silber hat Experten zufolge zudem charttechnische Anschlusskäufe ausgelöst. Geschlossen hat der Goldpreis gestern schließlich bei rund 1.214 USD je Unze.

    Allerdings wurden die Gewinne begrenzt, nachdem die Aktienmärkte in den USA, die anfänglichen Verluste abschütteln konnten, und sich deutlich erholten.

    Das US-Arbeitsministerium hatte am Freitag gemeldet, dass die US-Wirtschaft im März nur 126.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen hatte. Erwartet hatte der Markt aber 248.000 neue Jobs. Da die meisten US-Märkte aber am Freitag geschlossen waren, erfolgte die Reaktion dann gestern.

    Nachdem zuletzt eine Reihe von US-Wirtschaftsdaten schwächer ausfiel als erwartet, wächst die Zahl der Trader und Marktbeobachter, die davon ausgehen, dass die US-Notenbank den Leitzins doch erst später dieses Jahr oder gar erst 2016 anheben könnte, und die Zahlen vom vergangenen Freitag stützten diese Position. Die lockere Geldpolitik der Fed und die seit Langem extrem niedrigen Zinsen waren für Gold und Silber in den letzten Jahren wichtige, positive Faktoren.

    Hinzu kommt, dass der US-Dollar am Freitag gegenüber wichtigen Währungen deutlich an Wert verlor. Die US-Währung war zuletzt unter Druck geraten und nach Ansicht von Chartanalysten mehren sich die Zeichen, dass der Dollar ein vorläufiges Hoch nun hinter sich hat. Auch das ist ein positiver Faktor für in US-Dollar gehandelte Rohstoffe.

    Hinzu kam, dass auch der Ölpreis am gestrigen Montag erhebliche Gewinne verbuchen konnte, nachdem Berichte auftauchten, dass Saudi-Arabien den offiziellen Preis für sein Öl am Weltmarkt angehoben hat. Die Rohölpreise haben sich mittlerweile von ihren Tiefs Mitte März entfernt und es deutet sich eine Bodenbildung an, was ebenfalls positiv für die Edelmetalle und den gesamten Rohstoffsektor wäre.


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