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    Biofrontera AG  898  0 Kommentare Biofrontera steigert 2014 Umsatz in Deutschland deutlich - Seite 2

    Finanzkennzahlen im Rahmen der Prognose
    Mit dem Umsatz von 3,1 Mio. Euro ist Biofrontera im Rahmen der revidierten Prognose vom Herbst 2014 geblieben. Das Konzernergebnis vor Steuern liegt mit -10,7 Mio. Euro ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Die Vorbereitungen für den Markteintritt in den USA und die Ausweitung des Marktes in Europa erforderten 2014 umfangreiche Vorleistungen. So betrug der Aufwand für Forschung und Entwicklung 4,5 Mio. Euro (Vj. 3,2 Mio. Euro) und lag damit um 42% über dem Vorjahreswert. Einen deutlichen Anstieg gab es auch bei den Vertriebskosten, die 3,9 Mio. Euro betrugen (Vj. 3,0 Mio. Euro). Gefallen sind hingegen die Umsatzkosten, die mit 1,1 Mio. Euro rund 36% vom Umsatz ausmachen. Im Vorjahr lag die Umsatzkostenquote noch bei 51%. Die damit verbundene strukturelle Verbesserung der Gross Margin ist sowohl auf Verbesserung der Produktkosten als auch auf Einsparungen ggü. dem Vorjahr bei der Erfüllung von Auflagen der EMA im Produktionsbereich zurückzuführen. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie blieb mit -0,49 Euro (Vj. -0,47 Euro) nahezu konstant. Es bezieht sich nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung im Jahr 2014 jedoch auf eine deutlich höhere Aktienzahl.
    Zum 31.12.2014 verfügte Biofrontera über liquide Mittel in Höhe von 8,5 Mio. Euro bei einer Bilanzsumme von 14,0 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 46 (Vj. 38).

    Ausblick 2015: Zulassungsverfahren vorantreiben, Umsatz steigern
    Im Jahr 2015 wird Biofrontera seine beiden wichtigsten Ziele weiter verfolgen: Die Zulassung von Ameluz® zur Behandlung der aktinischen Keratose in den USA und die Indikationserweiterung auf das Basalzellkarzinom in Europa. Für die FDA stellen wir derzeit das Dossier mit allen Studienergebnissen zusammen und wollen es im zweiten Quartal 2015 einreichen. Bis zur Zulassung dürfte ab dann etwa ein Jahr vergehen. In Europa hat die Patientenrekrutierung für die Phase-III-Studie zur Indikationserweiterung auf das Basalzellkarzinom etwas länger gedauert als ursprünglich geplant, so dass die benötigte Patientenzahl voraussichtlich erst Ende April 2015 erreicht sein wird. Der klinische Teil der Studie würde somit im Oktober 2015 enden, und die Zulassungserweiterung könnte zum Jahreswechsel eingereicht werden. Die Zulassung wäre in diesem Fall für das erste Halbjahr 2016 zu erwarten.

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