Telefonica
Das könnte jetzt was werden!
Als die Aktie des spanischen Telekommunikationsdienstleisters Anfang der zweiten Jahreshälfte 2012 am finalen Tief bei 8,08 Euro ankam, drehte der Wert nach oben hin ab und startete anschließend
eine Erholungsbewegung. Diese reichte zunächst bis in den Widerstandsbereich von 13,00 Euro Ende Oktober 2013. Das letzte Jahr war hingegen von einer zähen Seitwärtsbewegung geprägt, die erst
Anfang dieses Jahres mit einem dynamischen Ausbruch über die Hürde von 13,00 Euro aufgelöst worden ist. Im weiteren Verlauf konnte so ein Jahreshoch bei 13,99 Euro bis Anfang März etabliert werden.
Aber wie so oft setzte anschließend einen Pullback ein, der Abgaben zurück auf das Ausbruchsniveau sowie ein Verlaufstief bei 12,88 Euro zufolge hatte. Seitdem zeigen sich wieder sehr deutliche
Kursgewinne, die im gestrigen Handel das Papier von Telefonica über den kurzfristigen Abwärtstrend hinaus schauen ließen. Ein Ausbruch scheint sehr wahrscheinlich
sowie eine anschließenden Fortsetzung der übergeordneten Erholungsbewegung.
Beendigung der Konsolidierung nur eine Frage der Zeit
Der Kaufdruck in der Telefonica-Aktie ist in den letzten beiden Tagen sehr deutlich zu spüren. Weitere Kursgewinne an das Zwischenhoch bei 13,68 Euro, sowie im weiteren Verlauf an das aktuelle Jahreshoch bei 13,99 Euro sollten demnächst folgen. Hierauf können interessierte Anleger nun über ein kurzfristiges Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: HY6565) setzen und am Ende eine Rendite von bis zu 44 Prozent kassieren. Übergeordnet sind aber noch viel höhere Kursnotierungen als das aktuelle Jahreshoch zu erwarten. Stopps sollten hingegen noch unterhalb des letzten Tiefs von 12,88 Euro platziert werden. Erst darunter droht ein Kursrücksetzer auf den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf Tagesbasis bei aktuell 12,36 Euro. Dann aber wären die Bullen ganz klar gescheitert.
Telefonica (Tageschart in Euro): |
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Unterstützungen: 13,37; 13,21; 13,00; 12,88; 12,50 Euro
Widerstände: 13,54; 13,68; 13,99; 14,50; 15,00 Euro
Strategie: Direktes Long-Investment bietet die besten Chancen