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     371  0 Kommentare Pfizer muss wegen starkem Dollar seine Prognose kappen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der starke Dollar vermiest dem US-Pharmakonzern Pfizer das Geschäft: Der Umsatz schrumpft und das Unternehmen muss seine Erwartungen für das laufende Jahr herunterschrauben. Der einst weltgrößte Pharmakonzern rechnet für 2015 nur noch mit Einnahmen zwischen 44 und 46 Milliarden US-Dollar, wie Pfizer am Dienstag mitteilte. Damit liegt der Erwartungshorizont nun eine halbe Milliarde Dollar tiefer als noch zu Jahresbeginn. Auch beim Gewinn je Aktie senkte Pfizer die Prognose.

    Im ersten Quartal musste der Konzern einen Umsatzrückgang um vier Prozent im Jahresvergleich auf 10,9 Milliarden Dollar hinnehmen. Analysten hatten allerdings mit noch etwas weniger gerechnet. Der Gewinn legte um zwei Prozent auf 2,38 Milliarden Euro zu. Vor allem die ersten Verkäufe des Brustkrebsmittels Ibrance überraschten positiv: Mit einem Umsatz von 38 Millionen Dollar lagen die Einnahmen nach dem Verkaufsstart über den Erwartungen von Beobachtern. Im Schnitt erwarten Analysten 2018 einen Jahresumsatz von mehr als drei Milliarden Dollar mit dem Mittel./fri/stb





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