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    Börse Stuttgart-News  1542  0 Kommentare 4X report

    STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Auslandsmarktbericht der Börse Stuttgart

    Gewinnmitnahmen bei US-Pharmawerten - japanische Aktien behauptet - Eisenerzpreis im Fokus

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    In dieser Woche mussten die Aktionäre von US-Pharmawerten die Erfahrung machen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Als Vorbote fungierte das Schwergewicht Biogen Idec (WKN: 789617). Die Gesellschaft konnte am Freitag zuvor mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen des Marktes nicht erfüllen. Der Aktienkurs von Biogen verlor über sechs Prozent. Zum Wochenstart setzten in der gesamten Pharmabranche Gewinnmitnahmen ein. „Einige Marktteilnehmer gingen auf Nummer sicher und wollten einfach ihre Gewinne sichern“, bemerkte Marc Pusch von der Baader Bank AG in Stuttgart. „Die Aktien im Pharmabereich haben seit dem Jahresbeginn am meisten zulegen können“, so Pusch. Vor einem Scherbenhaufen stehen die Aktionäre von Celladon (WKN: A1XDTJ), mit einem Tagesminus von rund 80 Prozent am Montag. Das Unternehmen musste Forschungsergebnisse präsentieren, in denen deren einziges Medikament in der Gentherapie durch die Tests der Phase 2B durchfielen. Von der US-Gesundheitsbehörde wurde das Präparat ursprünglich als Durchbruch eingestuft und hätte gute Chancen auf ein beschleunigtes Zulassungsverfahren gehabt. „Es wurde verdeutlicht, dass es in dieser Branche nicht nur Chancen gibt, sondern auch enorme Risiken schlummern können, wenn Unternehmen nur ein einziges Eisen im Feuer haben“, mahnte Marc Pusch von der Baader Bank AG.

    Der Nikkei 225 kämpfte in dieser Woche um die 20.000-Punktemarke und der japanische Leitindex konnte die psychologisch wichtige Marke trotz eines Wochenverlustes von 129 Zählern mit einem Schlussstand von 20.058 Punkten verteidigen. Einen herben Rückschlag erlitt in dieser Woche Tokyo Electron (WKN: 865510), nachdem die Fusion mit Applied Materials (WKN: 865177) abgesagt wurde. Die Investoren hatten sich erhofft, dass durch die Fusion ein Weltmarktführer in der Fertigungstechnologie für Halbleitertechnik entstehen würde. Nach der Absage der Fusion trennten sich enttäuschte Anleger von ihren Investments und die Aktie verlor fast 17 Prozent an Wert. Die Quartalszahlen bei Fanuc Corp. (WKN: 863731) und Shimano Inc. (WKN: 865682) waren besser als der Markt erwartet hatte und auch der Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr wurde moderat angehoben. Beide Aktien legten in der Spitze um bis zu vier Prozent zu. Schlechter als erwartet waren die Zahlen leider bei Canon Corp. (WKN: 853055) und der Aktienkurs reagierte darauf mit einem Minus von zwei Prozent.


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