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    Rocket Internet  3545  0 Kommentare Immer neue Probleme: Start-Up-Schmiede Rocket Internet kommt nicht zur Ruhe

    Vor gut einem halben Jahr sorgte die Start-Up-Fabrik Rocket Internet mit ihrer Erstnotiz an der Frankfurter Börse für Furore. Jetzt steht das Unternehmen erneut in den Schlagzeilen - aufgrund verschiedener Probleme. Das berichtet der "Spiegel". 

    Mit Beteiligungen an den Kreditplattformen Lendico und Zencap hatte Rocket Internet seinen Einstieg in den Kreditmarkt gewagt. Doch dieser gestaltete sich offenbar weitaus mühsamer als erwartet. Während Lendico sein Geschäft in drei von sechs Ländern größtenteils aufgegeben hat, ließ auch die Performance von Zencap zu wünschen übrig: Weniger als 200 Firmenkredite mit einem Gesamtvolumen von 14 Millionen Euro vermittelte das Unternehmen. Dem Bericht zufolge hat Rocket Internet seine Beteiligungen an beiden Kreditplattformen nun reduziert. 

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    Mehrere Millionen investierte Rocket Internet auch in die Lieferservice Plattform Delivery Hero und hält mittlerweile 39 Prozent der Firmenanteile. Doch das Problem: Strategischen Einfluss konnte man bislang nicht erlangen. Der Gründer von Delivery Hero, Niklas Östberg, spricht dem Bericht zufolge bereits von "Interessenkonflikten".

    Bereits Anfang März berichtete wallstreet:online vom Ärger um das Start-Up Bonativo aus dem Hause Rocket Internet. Der Berliner Onlinelieferant soll Bio-Lebensmittel ohne eine dafür gesetzlich notwendige Bio-Zertifizierung vertrieben haben. Gänzlich ohne Probleme verlief auch der Börsengang von Rocket Internet nicht (siehe hier). Nachdem bereits der Erstkurs von 42,50 Euro für einen ersten Euphorie-Dämpfer gesorgt hatte, stürzte die Aktie innerhalb weniger Minuten deutlich ab. Eine klare Bruchlandung. 

    Es dauerte jedoch nicht lange, bis sich die Aktie fangen konnte (siehe Rakete zündet doch noch - Amazon sei Dank). Bis Ende November stieg der Kurs auf einen Höchstwert von über 55 Euro, welcher Anfang Februar sogar eingestellt werden konnte. Seit dem letzten Hoch Anfang Februar zeigte die Richtung jedoch eher bergab. Mittlerweile liegt der Kurs mit 44,59 Euro nur noch knapp über dem Erstkurs. 

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