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    ROUNDUP/Autoabsatz  524  0 Kommentare Audi wächst im April langsamer als Mercedes-Benz

    INGOLSTADT (dpa-AFX) - Audi hat wegen der anstehenden Modellwechsel einen vergleichsweise schwachen Absatzmonat hinter sich. Die Zahl der verkauften Autos sei im April um 2,5 Prozent auf 152 850 Stück gestiegen, teilte die VW-Tochter am Freitag in Ingolstadt mit. Damit hat die Wachstumsrate im Vergleich zu den Vormonaten deutlich nachgelassen. Zudem hinkte der Ingolstädter Autobauer beim Zuwachs deutlich hinter dem Rivalen Daimler her, der im April den Absatz an Mercedes-Benz-Autos um 11,3 Prozent auf 148 072 erhöhte. BMW als dritter im Bunde der weltweit größten Hersteller von sogenannten Premiumfahrzeugen hat noch keine April-Daten veröffentlicht.

    BMW-Chef Norbert Reithofer hatte bei der Vorlage der Quartalszahlen am Mittwoch aber betont, dass die Münchner auch in diesem Jahr die Nase beim Rennen um die Krone des größten Premiumautoherstellers vorne haben wollen. BMW lag hier in den vergangenen Jahren meist deutlich vor Audi und Daimler. Zuletzt holten die Schwaben allerdings wieder auf. So stieg der Mercedes-Benz-Absatz in den ersten drei Monaten um knapp 15 Prozent auf 429 602 Stück, während die Zahl der verkauften Autos der Marke BMW nur um 5,4 Prozent auf 451 576 zulegte. Audi setzte im ersten Quartal 438 229 Autos und damit 6,1 Prozent mehr ab als das Jahr davor.

    Audi-Vertriebschef Luca de Meo sprach von einem soliden Verkaufsergebnis im April. Es sei trotz der anstehenden Generationswechsel in wichtigen Modellfamilien und Absatzmärkten gelungen, neue Bestmarken einzufahren. Audi konnte im April vor allem in den USA, dem zweitgrößten Automarkt zulegen. Dort stieg der Absatz um 7,5 Prozent auf 16 827 Autos. Ebenfalls deutlich höher fielen die Verkaufszahlen in Italien und Spanien aus. In China - dem weltweit größten Automarkt - stagnierte der Absatz jedoch bei 45 296 Fahrzeugen. In China hatte zuletzt das Wachstum bei den Autoverkäufen deutlich nachgelassen, der Gesamtmarkt legte aber im April immer noch um 6,2 Prozent auf 1,61 Millionen Autos zu./zb/fri/fbr







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