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ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG verbessert operatives Ergebnis deutlich (deutsch)
ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG verbessert operatives Ergebnis deutlich
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ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG verbessert operatives
Ergebnis deutlich
18.05.2015 / 10:38
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Corporate News
Lesen Sie auch
ADLER Real Estate AG verbessert operatives Ergebnis deutlich
- Funds from Operations I im ersten Quartal 2015 um rund 5 Mio. Euro
besser
- Loan-to-Value zeigt positive Tendenz
- Erträge aus Immobilienbewirtschaftung auf 40,18 (Vorjahresquartal
12,12) Mio. Euro gewachsen
- EBITDA nach IFRS erhöht sich auf 55,06 (Vorjahresquartal 28,43) Mio.
Euro
Hamburg, den 18. Mai 2015. Die ADLER Real Estate AG (ISIN: DE0005008007 /
WKN: 500800), Frankfurt am Main, erzielt aus ihrem gewachsenen
Wohnimmobilienbestand einen deutlich zunehmenden operativen Ertrag. Im
ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015 erhöhte sich der Funds
from Operations aus dem Bestand (FFO I) um gut 5 Mio. Euro auf 3,78 Mio.
Euro (Vorjahresquartal: minus 1,39 Mio. Euro). Auch das operative Ergebnis
aus dem Segment Handel drehte ins Plus, der entsprechende FFO II stieg
gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres auf 3,04 Mio. Euro (minus
1,40 Mio. Euro). Dies berichtet ADLER in ihrem Zwischenbericht zum ersten
Quartal 2015. Auch die Finanzstruktur der Bilanz zeigt eine positive
Tendenz. Denn das Verhältnis der Nettofinanzverbindlichkeiten zu den
Investment Properties (Loan to Value) sank per Ende März 2015 gegenüber
Ende 2014 auf 69,14 Prozent (71,17 Prozent) inklusive der von ADLER
ausgegebenen Wandelanleihen und auf 67,10 Prozent (68,72 Prozent) exklusive
der Wandelanleihen.
"Nach dem kräftigen Bestandsaufbau ernten wir nun die erwarteten
ansteigenden Ergebnisse aus der Bewirtschaftung und Vermietung", sagt Axel
Harloff, Vorstand der ADLER Real Estate AG. "Dabei wirkt sich die Übernahme
eines bedeutenden Wohnimmobilienportfolios mit rund 6.750 Einheiten in
Wilhelmshaven noch nicht einmal voll aus, da dieses Portfolio erst Ende
Januar übernommen worden ist." Per Ende März 2015 verfügte ADLER über einen
Wohnungsbestand von 30.840 Einheiten und damit über dreimal mehr als Ende
März 2014 (10.142 Einheiten). "Wenn wir die Entwicklung des ersten Quartals
hochrechnen, so dürfte im Gesamtjahr 2015 ein FFO I zwischen 15 und 20 Mio.
Euro erwirtschaftet werden", so Harloff weiter. "Die Effekte aus der
anstehenden Übernahme der WESTGRUND, die etwa zur Jahresmitte übernommen
werden wird, sind dabei noch gar nicht berücksichtigt."
Auch das Segment Handel, das wesentlich durch die Tochter ACCENTRO Real
Estate AG repräsentiert wird, entwickelt sich positiv. Nach dem Anstieg der
Ergebnisse im ersten Quartal erwartet dieser Bereich für das zweite Quartal
2015 voraussichtlich ein Ergebnis im zweistelligen Millionen-Bereich. Die
deutliche Ertragsverbesserung führte für den ADLER-Konzern im ersten
Quartal inklusive der Effekte aus Übernahmen zu einer Verdoppelung des
Konzernergebnisses auf 42,90 Mio. Euro (21,40 Mio. Euro). Das EBITDA nach
IFRS verbesserte sich ebenfalls kräftig auf 55,06 Mio. Euro
(Vorjahresquartal: 28,43 Mio. Euro). Die Erträge aus der
Immobilienbewirtschaftung im ADLER-Konzern im ersten Quartal 2015 haben
sich nach nun endgültigen Zahlen auf 40,18 Mio. Euro gegenüber 12,12 Mio.
Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöht. Die Bilanzsumme des
ADLER-Konzerns weitete sich im ersten Quartal auf 1,687 Mrd. Euro (Ende
2014: 1,416 Mrd. Euro) aus.
"Wir arbeiten intensiv an der Integration der zahlreichen übernommenen
Bestände und zugleich an der weiteren Verbesserung der Einnahmen aus der
Bewirtschaftung und der Vermietung", so Harloff. Die Vermietungsquote
erhöhte sich im ersten Quartal bereits leicht auf 88,13 Prozent gegenüber
87,30 Prozent Ende 2014. Die durchschnittliche monatliche Ist-Miete beträgt
per Ende März des Jahres 4,92 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. "Das neue
Geschäftsjahr und so auch das erste Quartal ist durch das kräftige Wachstum
mit den Vorperioden nicht vergleichbar. Aufgrund der erreichten Größe haben
wir nun aber ein Referenzjahr, mit welchem künftige Berichtsperioden und
Ergebnisse vergleichbar werden", sagt Harloff. ADLER sieht im aktuellen
Bestand angesichts der Vermietungsquote und der Durchschnittsmiete ein
großes Potential zur weiteren Verbesserung der Ertragslage. "Jeder
Prozentpunkt mehr in der Auslastung und jeder Cent bei der
Durchschnittsmiete schlägt nahtlos durch auf unseren Ertrag", so Harloff.
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