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    ETFs  1057  0 Kommentare Hang zu asiatischen und US-amerikanischen Aktien

    26. Mai 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Diesmal spielt die Musik woanders: Die Höhenflüge in den USA sowie Asien sorgen für eine rege Nachfrage nach entsprechenden ETFs, bezüglich deutscher und europäischer Titel ist das Bild gemischt. Nach dem Sprung nach oben in der vergangenen Woche notiert der DAX am Dienstagmittag wieder etwas schwächer bei 11.759 Punkten. Der Grund: Der Ausgang der Regional- und Kommunalwahlen in Spanien mit deutlichen Gewinnen der Linken sowie die weiterhin ausstehende Einigung mit Griechenland lasten auf den Kursen.

    Bei den Umsätzen machen sich die Pfingstfeiertage bemerkbar. „Die vergangene Woche stand unter ruhigem Vorzeichen“, meint Marco Salaorno von der Société Générale.

    Bei der Commerzbank ging es ebenfalls etwas gemächlicher zu. „Tendenziell wird abgewartet“, erklärt Sascha Cronemeyer und meldet 27.000 Trades für die Vorwoche, in den Wochen davor waren es zum Teil um die 40.000 Transaktionen. Mit 60 Prozent Käufen gegenüber 40 Prozent Verkäufen hätten die Zuflüsse aber ganz klar überwogen. „Auffällig sind nach wie vor höher als übliche Umsätze in Anleihen-ETFs“, ergänzt der Händler.

    Zurückhaltung bei DAX-Trackern

    Auch wenn spanische Aktien und mit ihnen ETFs wie der Amundi MSCI Spain (WKN A0REJT) und der Comstage MSCI Spain (WKN ETF033) heute schwächer notieren: Zu Abgaben von spanischen Aktien im großen Stil kommt es nach den überraschenden Erfolgen der Linkspartei Podemos etwa in Madrid und Barcelona den Händlern zufolge nicht. „Auf der ETF-Seite schlägt das nicht durch“, bemerkt Salaorno. Auch Cronemeyer zufolge hat die Wahl in Spanien auf den ETF-Markt bislang keine Auswirkungen.  

    DAX-ETFs standen in den Orderbüchern Cronemeyers in der Woche vor Pfingsten auf den Abgabelisten, Euro Stoxx 50- und MSCI World-Indexfonds wurden hingegen „stark gekauft“, ebenso FTSE MIB-Indexfonds, die den italienischen Markt abbilden. Bemerkbar machte sich auch die Rallye in den USA, dort klettert der S&P 500 nämlich auf immer neue Höchststände. „S&P 500- und MSCI USA-ETFs werden viel gekauft“, erklärt Cronemeyer. Gewinnmitnahmen seien noch kein Thema.

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