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Powerland AG: Powerland berichtet Umsatzwachstum und veröffentlicht geprüften Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014 - Seite 2
Casual 62,9 54,4 -13,5%
Luxus % 62% 69%
Casual % 38% 31%
Bruttoergebnis 60,8 60,6 -0,4%
EBIT1 12,3 10,7 -13,4%
Jahresüberschuss 5,4 3,8 -30,3%
Ergebnis je Aktie in EUR2 0,36 0,25 -30,6%
1EBIT ist das Ergebnis vor Zinsen und Steuern.
2 Basierend auf dem Jahresüberschuss und der gesamten Anzahl von 15 Mio.
Aktien.
Anhaltender Fokus auf Qualität des Vertriebsnetzwerks von Powerland
2014 wurde die Überprüfung von Absatz und Markenauftritt der bestehenden
Geschäfte fortgeführt und in der Folge das Vertriebsnetzwerk um eine Reihe
von unterdurchschnittlich erfolgreichen Stores verkleinert. Parallel dazu
hat Powerland einige Läden von höheren auf niedrigere Stockwerke verlagert,
um die Markenvisibilität zu erhöhen und die Rentabilität einzelner
Geschäfte zu steigern. Außerdem hat Powerland nun strengere Kriterien für
neue Ladengeschäfte etabliert, insbesondere, da sowohl die
Markenbekanntheit steigt als auch die Kundenattraktivität wächst. Im
Einklang mit dieser Strategie hat Powerland das erste Geschäft außerhalb
des chinesischen Festlands am Flughafen von Hongkong, den ersten
Lifestyle-Store in Putian, sowie die ersten drei Online-Stores
jingdong.com, tmall.com und vip.com in 2014 neu eröffnet. Insgesamt sank
die Anzahl der Geschäfte von 214 zum 1. Januar 2014 auf 200 zum 31.
Dezember 2014. 36 Läden wurden 2014 neu eröffnet während im gleichen
Zeitraum 50 geschlossen wurden. Von den 200 bestehenden Läden werden 163
von Vertriebspartnern, 34 in Eigenregie und drei als Online-Stores
betrieben.
Ergebnis-Situation
Trotz des gestiegenen Umsatzerlöses sank der Rohertrag leicht von 60,8 Mio.
EUR (2013) auf 60,6 Mio. EUR, hauptsächlich wegen des Rückgangs des
Rohertrags im Casual-Segment um 29,1%. Dank eines effizienteren Managements
bei der Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern sowie eine effektivere
Verteilung des Marketing-Budgets sanken die Vertriebskosten im Gesamtjahr
von 33,8 Mio. EUR um 13,2% auf 29,3 Mio. EUR. Gleichzeitig sanken die
Verwaltungskosten und sonstige Kosten von 15,0 Mio. EUR (2013) um 40,3%,
auf 21,0 Mio. EUR (2014) im Wesentlichen bedingt durch höhere
Rückstellungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
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