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    EUR/USD  1679  0 Kommentare Starke US-Arbeitsmarktdaten drücken Euro nach unten

    Deutlich besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten haben an den Devisenbörsen zu einem Fall des EUR/USD geführt. Der US-Dollar wertet auf, auch gegenüber dem JPY. Im Markt wird nun mit einer US-Zinserhöhung im September gerechnet – bzw. wird diese Möglichkeit nun als höher wahrscheinlich eingestuft. Die Zahl der Beschäftigten ist in den USA um 280.000 bei geschätzten 225.000 angestiegen. Der jüngste Erholungsversuch des Euro wird damit gestoppt und der Euro prallt in Verbindung mit der gestrigen Kerze mit langem Docht an der Widerstandszone im Bereich 1,13/1,1326 EUR/USD nach unten ab. Ebenso büßt der Goldpreis in US-Dollar kräftig ein und ist aus der mehrwöchigen Range nach unten ausgebrochen.

    Wochenchart EUR/USD

    Die Erholung im Euro ist wieder vom Tisch. Abzuwarten bleibt nun, wie der Euro in der kommenden Woche auch auf die Verhandlungen zwischen der EU, dem IWF und Griechenland reagiert. Die Pendelbewegung um die Nackenlinie der W-Formation könnte sich noch fortsetzen. Ein Anstieg über 1,1534 wäre positiv mit Ziel bis 1,19/1,20, da ein Break der 1,1534 auch einen Break des Abwärtstrends darstellen würde. Kritisch hingegen unter dem jüngsten Wochentief bei 1,0810 mit Ziel 1,0650 bis 1.0459 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Die gestrige Kerze mit langem Docht bestätigte den Widerstandsbereich bei ca. 1,13/1,1326 EUR/USD. Heute nun ein deutlicher Abprall nach unten nach den US-Arbeitsmarktzahlen. Unterstützung nun bei ca. 1,1031 bis 1,10 EUR/USD – ein Re-Break der 1,10 wäre negativ mit Ziel 1,09 bis 1,08 EUR/USD. Vorerst dürften Erholungen ab verkauft werden – Widerstand darf hier im Bereich ab 1,1140 bis 1,1180 EUR/USD angenommen werden.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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