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    Griechenland - Crowdfunding  6395  0 Kommentare Greek Bailout Fund - Politiker debattieren, hier wird gehandelt - Crowdfunding mal anders

    Das Tauziehen um Griechenland geht einmal mehr in eine neue Runde. Dem Vernehmen nach zieht der griechische Ministerpäsident Alexis Tsipras ein neues Angebot in Betracht, das EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker kurz vor Auslaufen des aktuellen Griechenland-Hilfsprogramms unterbreitet hat. 

    Griechenland-Crowdfunding: Greek Bailout Fund

    Doch dieses Hin und Her muss nicht sein, meint Thom Feeney und fordert die EU-Bürger auf, direkt die Initiative zu ergreifen. Und zwar mit Crowdfunding der anderen Art: Griechenland kann seine heute fällige Rate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von rund 1,55 Milliarden Euro nicht begleichen. Doch wenn die 503 Millionen Menschen, die die Europäische Union beheimatet, alle ein paar Euro in den Topf werfen, wäre das Problem gelöst, meint der Griechenland-Crowdfunding-Initiator Feeney. Zudem sei es wichtig, das Augenmerk wieder auf die Menschen in Griechenland und nicht auf die Politiker zu richten. 

    Auf der Crowdfunding-Webseite können Unterstützer der Projektes „Greek Bailout Fund“ eine drei Euro teure Postkarte des griechischen Premierministers Alexis Tsipras erwerben. Für sechs Euro gibt es einen griechischen Salat mit Feta und Oliven und für zehn Euro eine kleine Flasche Ouzo. Sie können aber auch für 25 Euro eine Flasche griechischen Wein, für 160 Euro einen Präsentkorb oder auch für 5.000 Euro einen Griechenlandurlaub für zwei erwerben. Die Produkte sind 100 Prozent griechisch, werden von Griechen produziert und aus Griechenland versendet. Na, nichts dabei? Interessenten können auch einen Wahlbetrag spenden.

    Bislang haben sich 2.474 Unterstützer der Kampagne angeschlossen. Mit derzeit 36.329 Euro ist man aber vom Zielbetrag von 1,6 Milliarden Euro noch ein wenig entfernt. Die Griechenland-Crowdfunding-Kampagne „Greek Bailout Fund“ läuft noch insgesamt sieben Tage. Und die Zahl der Unterstützer steigt...

    Update 1. Juli 2015, 16.00 Uhr:

    Am Mittwochnachmittag habe sich bereits 51.941 Unterstützer am „Greek Bailout Fund“ mit insgesamt 887.751 Euro beteiligt. Tendenz steigend. Doch woher kommen die meisten Unterstützer der Griechenland-Crowdfunding-Kampagne? Die Antwort gibt Initiator Thom Feeney via Twitter. Einer internen Statistik zufolge, haben vor allem die Deutschen die Spendierhosen an. Danach folgen Großbritannien und Österreich, vor den USA, der Schweiz und Spanien.

    Liegt es an der harten Linie, die die Bundesregierung - allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble - fahren? Sind die Deutschen vielleicht zu mehr bereit, als ihnen die Politik zutraut?





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