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Steilmann-Boecker Fashion Point GmbH & Co.KG: Übernahmen treiben starkes Umsatzwachstum in 2014 - Seite 2
Großhandelspartnern und Key-Accounts nach Produkten aus sozial
verantwortlicher und umweltverträglicher Herstellung, was nur über eine
umfassende Abdeckung und Kontrolle der gesamten Lieferkette ermöglicht
wird, die Steilmann-Boecker in der neuen Struktur sicherstellt.
Aufgrund des Zeitpunktes der Akquisitionen zum 31. Dezember 2014 sind die
übernommenen Gesellschaften mit ihrer Ergebnisrechnung in den
Konzernabschluss 2014 gemäß IFRS Bilanzierungsstandard nicht eingeflossen.
Im Hinblick auf eine verbesserte Vergleichbarkeit der Entwicklung sowie
adäquater Transparenz, insbesondere hinsichtlich der Ertragslage des
Steilmann-Boecker Konzerns, hat die Gesellschaft parallel einen
kombinierten als-ob Konzernabschluss erstellt. Dieser umfasst auch die
Gewinn- und Verlustrechnungen der neu hinzugekommenen Unternehmen.
Demgemäß konnte Steilmann-Boecker seinen Umsatz 2014 um rund 22 % auf 896
Mio. EUR (Vj. 737 Mio. EUR) steigern. Das um Sondereinflüsse bereinigte
annualisierte EBITDA steigt gegenüber dem Vorjahr um rund 17 % auf 53,3
Mio. EUR (Vj. 45,6 Mio. EUR). "Mit Blick auf das Kerngeschäft zeigt unser
bereinigtes EBITDA ein sehr solides Ergebnis und eine gute Ausgangsbasis
für die kommenden Jahre", erläutert Dr. Michele Puller. Das EBITDA des
testierten Konzernabschlusses gemäß IFRS liegt bei 47,8 Mio. EUR gegenüber
dem durch Sonderfaktoren stark positiv beeinflussten Vorjahreswert in Höhe
von 59,7 Mio. EUR.
Im Verhältnis zur Umsatzentwicklung verlief der Ergebnisanstieg jedoch
unterproportional, was in erster Linie an den Kosten der Integration und
Neuausrichtung der neuen Geschäftseinheiten lag. Beim testierten Ergebnis
vor Steuern (EBT) führten insbesondere die erhöhten Abschreibungen als
Fortschreibung der im Rahmen von Erstkonsolidierungen durchgeführten
Buchwertzuschreibungen aus den Kaufpreisallokationen sowie der gestiegene
Zinsaufwand aufgrund der Übernahmefinanzierungen zu einem Rückgang des EBT
auf 2,7 Mio EUR (Vj. 28,4 Mio. EUR). Auf bereinigter Basis blieb das
Ergebnis gemäß kombiniertem als-ob Konzernabschluss indes mit 19 Mio. EUR
(Vj. 17 Mio. EUR) auf stabilem Niveau.
Unter qualitativen Bilanzaspekten gelang Steilmann-Boecker eine weitere
Stärkung des Eigenkapitals. Im kombinierten als-ob Konzernabschluss wird
eine deutlich über dem Branchendurchschnitt liegende Eigenkapitalquote von
rund 33 % ausgewiesen. Auf Basis des testierten Konzernabschluss 2014 gemäß
IFRS liegt die Quote mit 32 % leicht darunter. Nicht zuletzt durch
Mio. EUR (Vj. 737 Mio. EUR) steigern. Das um Sondereinflüsse bereinigte
annualisierte EBITDA steigt gegenüber dem Vorjahr um rund 17 % auf 53,3
Mio. EUR (Vj. 45,6 Mio. EUR). "Mit Blick auf das Kerngeschäft zeigt unser
bereinigtes EBITDA ein sehr solides Ergebnis und eine gute Ausgangsbasis
für die kommenden Jahre", erläutert Dr. Michele Puller. Das EBITDA des
testierten Konzernabschlusses gemäß IFRS liegt bei 47,8 Mio. EUR gegenüber
dem durch Sonderfaktoren stark positiv beeinflussten Vorjahreswert in Höhe
von 59,7 Mio. EUR.
Im Verhältnis zur Umsatzentwicklung verlief der Ergebnisanstieg jedoch
unterproportional, was in erster Linie an den Kosten der Integration und
Neuausrichtung der neuen Geschäftseinheiten lag. Beim testierten Ergebnis
vor Steuern (EBT) führten insbesondere die erhöhten Abschreibungen als
Fortschreibung der im Rahmen von Erstkonsolidierungen durchgeführten
Buchwertzuschreibungen aus den Kaufpreisallokationen sowie der gestiegene
Zinsaufwand aufgrund der Übernahmefinanzierungen zu einem Rückgang des EBT
auf 2,7 Mio EUR (Vj. 28,4 Mio. EUR). Auf bereinigter Basis blieb das
Ergebnis gemäß kombiniertem als-ob Konzernabschluss indes mit 19 Mio. EUR
(Vj. 17 Mio. EUR) auf stabilem Niveau.
Unter qualitativen Bilanzaspekten gelang Steilmann-Boecker eine weitere
Stärkung des Eigenkapitals. Im kombinierten als-ob Konzernabschluss wird
eine deutlich über dem Branchendurchschnitt liegende Eigenkapitalquote von
rund 33 % ausgewiesen. Auf Basis des testierten Konzernabschluss 2014 gemäß
IFRS liegt die Quote mit 32 % leicht darunter. Nicht zuletzt durch
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