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    AUSBLICK  295  0 Kommentare Hochtief mit erneutem Gewinnplus - Ausblick im Fokus

    ESSEN (dpa-AFX) - Beim Baukonzern Hochtief haben im zweiten Quartal Experten zufolge vor allem gut laufende Geschäfte in Australien für ein Gewinnplus gesorgt. Analyst Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe erwartet zudem eine bessere Entwicklung in Nordamerika und Europa. Hinzu kämen positive Währungseffekte aufgrund der Euro-Schwäche, schrieb zudem Commerzbank -Analyst Norbert Kretlow in einer Studie. Die im MDax notierte Gesellschaft will an diesem Freitag (31. Juli) ihre Bilanz zum zweiten Quartal veröffentlichen.

    Für das zweite Quartal gehen die bis Donnerstag von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragen Analysten von einen um Verkaufserlöse und Umbaukosten bereinigten Gewinn von knapp 62 Millionen Euro aus. Das wäre ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr, hieß es. Hochtief hatte im zweiten Quartal 2014 zwar einen bereinigten Gewinn von 62,7 Millionen Euro ausgewiesen. Allerdings wird die mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS gehörende Hochtief die Vorjahreszahl aufgrund von Verkäufen vor allem bei der australischen Tochter Cimic (ehemals Leighton) nach unten anpassen.

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    Neben der Geschäftsentwicklung in Europa und Nordamerika steht vor allem der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr im Fokus. Die Quartalszahlen hatte Cimic bereits vorgelegt. Die australische Hochtief-Tochter hat dank eines strikten Sparkurses mehr verdient. Seit dem Amtsantritt des spanischen Chefs Marcelino Fernandez Verdes im November 2012 hat sich Hochtief von einer Reihe von Tochterfirmen wie etwa dem Flughafengeschäft, der Servicesparte sowie der Immobilientochter Aurelis getrennt.

    Im vergangenen Jahr verkaufte Hochtief unter anderem den Wohnungsentwickler Format und verabschiedete sich aus dem Geschäft mit Windenergie auf hoher See. Aber auch die australische Tochter baut Fernandez Verdes um. Die Cimic-Bautochter John Holland und die Hälfte des Servicegeschäfts sind bereits verkauft. Für das laufende Geschäftsjahr peilt Hochtief bislang einen um Verkaufserlöse, Umbaukosten und Abschreibungen bereinigten Gewinn zwischen 220 und 260 Millionen Euro an, nach bereinigt 190 Millionen Euro ein Jahr zuvor./mne/jha/stb




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