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     626  0 Kommentare Schwacher Euro treibt Geschäft von L'Oreal an

    PARIS (dpa-AFX) - Die Euro-Schwäche und die ungebrochene Nachfrage nach Schönheitsartikeln hat beim französischen Kosmetikkonzern L'Oreal im zweiten Quartal das Geschäft angekurbelt. Die Erlöse stiegen in diesem Zeitraum um 15,3 Prozent auf 6,38 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe belief sich das Plus allerdings nur auf 3,6 Prozent. Dies war weniger als Analysten erwartet hatten. In den Schwellenländern hatte sich das Wachstum unter anderem wegen des derzeit schwierigen brasilianischen Marktes im Vergleich zum Vorquartal abgeschwächt.

    Zulegen konnte L'Oreal in allen Sparten. Das meiste Geld machen die Franzosen mit Kosmetikartikeln, die in jedem Drogeriemarkt zu finden sind, wozu Marken wie L'Oreal, Garnier oder Maybelline zählen. Zweitstärkstes Standbein ist die Luxuskosmetik mit Lancome, Kiehl's oder Yves Saint Laurent.

    Im ersten Halbjahr setzte der Konzern 12,82 Milliarden Euro um und damit 14,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der operative Gewinn legte um 14,5 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu. Der bereinigte Nettogewinn aus fortgeführtem Geschäft legte um gut 10 Prozent auf 1,96 Milliarden Euro zu. Diese Kennziffern trafen wiederum die Erwartungen der Analysten./she/he





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