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    BMW  578  0 Kommentare Trotz guter Zahlen, schwacher Ausblick

    Obwohl der Autobauer BMW seine Gesamtjahresprognose weiter bekräftigt, schwächelt der Absatz in China. Die geringen Wachstumsraten in der Volksrepublik und der zunehmende Wettbewerb drückt deutlich auf die Gewinne des Unternehmens. Obwohl die heute vorgestellten Quartalszahlen recht fest ausgefallen sind, sehen Anleger die Aktie weiter auf dem absteigenden Ast.

    Trendtechnisch bewegt sich das Wertpapier seit den Hochs bei 123,75 Euro Mitte März nach wie vor in einem intakten Abwärtstrend. Dabei ging es zunächst bis Mitte Juni auf die Hochs aus 2014 bei 96,10 Euro abwärts. Nach einer zwischengeschalteten Erholung auf 105,45 Euro, rutschte der Wert schließlich auf 90,36, sowie im weiteren Verlauf auf 88,58 Euro ab. In diesem Bereich hält sich der Wert seit Tagen in einer fragilen Seitwärtsrange auf und droht nach unten hin durchzubrechen. Dies eröffnet Anlegern nun die Chance auf weitere kurzfristige Rücksetzer zu setzen und an einem Kursrückgang in der Aktie von BMW zu partizipieren. Wie der Autobauer zum Jahresschluss stehen wird, müssen noch die endgültigen Jahreszahlen zeigen. Aber die Abschwächung des China-Geschäftes dürfte unweigerlich einen signifikanten Einfluss auf die Gewinne des Autobauers haben.

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    stoppkurs

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    Anleger schicken Aktie ins Minus, China-Geschäft schwach

    Um an einem möglichen Rücksetzer zu partizipieren, kann ein Shortinvestment unterhalb der letzten Tiefs in Betracht gezogen werden. Dabei dürfte es zunächst auf 88,58 Euro sowie im weiteren Verlauf auf die Horizontalunterstützung bei 85,00 Euro abwärts gehen. Interessierte Anleger können über das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PA5U8Z) auf einen weiteren Rückfall der Aktie von BMW setzen und am Ende eine Rendite von bis zu 18 Prozent kassieren. Stopps sollten sich allerdings noch oberhalb der gestrigen Tageskerze von 92,30 Euro gemessen am Basiswert orientieren. Erst darüber steigt die Wahrscheinlichkeit für eine kurzfristige Erholungsbewegung in den Bereich von 95,00 Euro an. Möglicherweise kann auch der Abwärtstrend um 96,95 Euro getestet werden. Aber erst ein nachhaltiger Ausbruch mindestens über die Marke von 100,00 Euro kann für einen mehrwöchigen Aufwärtsschub sorgen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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