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    Serie ATX-Zertifikate: AT & S  952  0 Kommentare Zukunftsinvestitionen

    In Kooperation mit der Wiener Börse, Raiffeisen Centrobank und UniCredit onemarkets stellt Ihnen Zertifikate // Austria interessante Zertifikate auf ATX-Titel vor. Heute: AT & S

    Wenn Apple Quartalszahlen meldet, blickt auch AT & S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer mit Spannung auf Umsatz, Absatzzahlen und Profitabilität der Amerikaner. Denn obwohl die Österreicher ihre Kunden nicht nennen dürfen, hat sich am Markt längst herumgesprochen, dass sie zu den Haus- und Hof-Lieferanten des kalifornischen Elektronikkonzerns gehören. AT & S ist einer der weltweit führenden Hersteller von Leiterplatten, die in mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets zum Einsatz kommen. Daneben beliefert AT & S die Branchen Automotive, Industrial und Medical. "Wir adressieren technologisch gesehen gezielt das obere Ende des Marktes, unter anderem um uns von den asiatischen Wettbewerbern abzuheben", erklärt Gerstenmayer. Auf diese Weise schaffte AT & S 2014/15 ein Umsatzwachstum von 13 Prozent auf 667 Mio. Euro und eine operative Marge von 25,1 Prozent. "2015/16 wird eher ein Übergangsjahr mit konstanten Erlösen und investitionsbedingt einem Margenrückgang auf 18 bis 20 Prozent", erklärt der Manager. Denn AT & S baut gerade für 480 Mio. Euro eine Produktion in China auf, mit der das Unternehmen in das Geschäft mit IC-Substraten einsteigt. "Durch die neue Fabrik entsteht ein Umsatzpotenzial von bis zu 350 Mio. Euro pro Jahr. Und natürlich ist unser Ziel, zu alten Margenniveaus zurückzukehren", so Gerstenmayer.
    Anleger können mittels eines Turbo Long-Zertifikats (ISIN AT0000A1E6V2) von Raiffeisen Centrobank (RCB) an den guten langfristigen Perspektiven des Unternehmens partizipieren. Das Papier bildet Kursgewinne der Aktie mit einem Hebel von 2,5 ab. Ein Anstieg von fünf Prozent bei der Aktie würde also bei dem Zertifikat in einem Zuwachs von 12,5 Prozent münden. Der Mechanismus wirkt natürlich auch umgekehrt. Die K.-O.-Marke von 9,54 Euro liegt gut 36 Prozent vom aktuellen Kurs entfernt – ein großer Sicherheitspuffer. Wegen der kurzfristig zu erwartenden Seitwärtsbewegung der Aktie dürfte auch der Einstieg in ein Discount-Zertifikat (ISIN AT0000A1EC22) von der RCB lohnen. Das bis Juli 2016 laufende Papier generiert eine Rendite von 4,9 Prozent, auch wenn sich der Basiswert nicht bewegt. Im Vergleich zum Direktinvestment ist das Rabattpapier aktuell um 4,7 Prozent günstiger zu haben.


    Christian Scheid
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    Christian Scheid arbeitet als freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Der 43-Jährigen begann sich bereits während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre Mitte der 1990er-Jahre für die Geschehnisse an den internationalen Finanzmärkten zu interessieren. Aus dieser Zeit stammt auch seine Leidenschaft fürs Trading. Nach seiner Tätigkeit als Ressortleiter Aktien beim Anlegermagazin „Börse Online“ machte er sich im Jahr 2006 selbstständig. Seitdem schreibt er für mehrere deutschsprachige Fachmagazine und -zeitungen über Aktien, Anlage-Zertifikate und Hebelprodukte. Auf der Plattform wikifolio.com handelt er seit 2012 unter „Scheid“. In seinen sechs wikifolios bzw. den dazugehörigen Zertifikaten sind aktuell insgesamt knapp 4 Mio. EUR investiert.
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    Verfasst von 2Christian Scheid
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