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IMMOFINANZ bestätigt vorläufige Zahlen: Operatives Ergebnis 2014/15 verbessert, aber Konzernergebnis von Bewertungseffekten deutlich belastet
DGAP-News: IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): Immobilien/Jahresergebnis
IMMOFINANZ bestätigt vorläufige Zahlen: Operatives Ergebnis 2014/15
verbessert, aber Konzernergebnis von Bewertungseffekten deutlich
belastet
06.08.2015 / 20:12
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KENNZAHLEN (in MEUR)* // 1. Mai 2014 - 30. April 2015 // Δ in % // 1. Mai
2013 - 30. April 2014
Mieterlöse // 426,3 // -10,9% // 478,5
Ergebnis aus Asset Management // 313,3 // -18,4% // 383,9
Ergebnis aus Immobilienverkäufen // 43,5 // >100% // 5,7
Ergebnis aus der Immobilienentwicklung // 11,0 // n.a. // -45,0
Sonstige betriebliche Aufwendungen // -73,6 // -19,1% // -91,1
Operatives Ergebnis // 316,5 // 17,0% // 270,5
Sonstiges Bewertungsergebnis // -100,5 // n.a. // 199,2
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) // 216,0 // -54,0% // 469,7
Finanzergebnis // -565,2 // >100% // -248,6
Konzernergebnis aus fortgef. Aktivitäten // -361,4 // n.a. // 72,0
* Die Vergleichszahlen 2013/14 wurden angepasst
Die IMMOFINANZ erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014/15 ein operatives
Ergebnis von EUR 316,5 Mio. Dies ist ein Plus von 17,0% gegenüber dem
Vorjahreszeitraum (2013/14: EUR 270,5 Mio.). Gestiegene Ergebnisbeiträge
aus Immobilienverkäufen (EUR 43,5 Mio. nach EUR 5,7 Mio. in 2013/14) und
aus der Immobilienentwicklung (EUR 11,0 Mio. nach EUR -45,0 Mio. in
2013/14) konnten dabei den erwarteten Rückgang beim Ergebnis aus Asset
Management (EUR 313,3 Mio. nach EUR 383,9 Mio. in 2013/14), der auf
temporär geringere Mieterlöse in Russland sowie Immobilienverkäufe
zurückzuführen ist, deutlich überkompensieren. Zudem sanken die
Gemeinkosten: Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich um
19,1% auf EUR -73,6 Mio.
Trotz dieser positiven Entwicklung ist das Konzernergebnis im Gesamtjahr
mit EUR -361,4 Mio. negativ (Vorjahr: EUR 72,0 Mio. bzw. 176,9 Mio. inkl.
100,0% BUWOG). Ausschlaggebend dafür sind vor allem die aktuellen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Russland, die sich in der Bewertung
der Moskauer Shopping Center niederschlagen, sowie Abwertungen bei einigen
osteuropäischen Büroimmobilien aufgrund des kompetitiven Marktumfelds oder
anstehender Modernisierungsarbeiten. Diese nicht zahlungswirksamen
währungsbereinigten Neubewertungen in Höhe von EUR -312,3 Mio. (Vorjahr:
EUR -179,7 Mio.) betreffen mit EUR -197,0 Mio. das russische Portfolio und
reduzieren das Konzernergebnis. Zudem hat sich das Finanzergebnis im
Jahresvergleich deutlich verringert (EUR -565,2 Mio. nach EUR -248,6 Mio.),
was überwiegend auf unbare negative Wechselkurseffekte (EUR -270,6 nach EUR
-126,9 Mio.) vor allem aus der Bewertung der USD-Finanzierungen der
KENNZAHLEN (in MEUR)* // 1. Mai 2014 - 30. April 2015 // Δ in % // 1. Mai
2013 - 30. April 2014
Mieterlöse // 426,3 // -10,9% // 478,5
Ergebnis aus Asset Management // 313,3 // -18,4% // 383,9
Ergebnis aus Immobilienverkäufen // 43,5 // >100% // 5,7
Ergebnis aus der Immobilienentwicklung // 11,0 // n.a. // -45,0
Sonstige betriebliche Aufwendungen // -73,6 // -19,1% // -91,1
Operatives Ergebnis // 316,5 // 17,0% // 270,5
Sonstiges Bewertungsergebnis // -100,5 // n.a. // 199,2
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) // 216,0 // -54,0% // 469,7
Finanzergebnis // -565,2 // >100% // -248,6
Konzernergebnis aus fortgef. Aktivitäten // -361,4 // n.a. // 72,0
* Die Vergleichszahlen 2013/14 wurden angepasst
Die IMMOFINANZ erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014/15 ein operatives
Ergebnis von EUR 316,5 Mio. Dies ist ein Plus von 17,0% gegenüber dem
Vorjahreszeitraum (2013/14: EUR 270,5 Mio.). Gestiegene Ergebnisbeiträge
aus Immobilienverkäufen (EUR 43,5 Mio. nach EUR 5,7 Mio. in 2013/14) und
aus der Immobilienentwicklung (EUR 11,0 Mio. nach EUR -45,0 Mio. in
2013/14) konnten dabei den erwarteten Rückgang beim Ergebnis aus Asset
Management (EUR 313,3 Mio. nach EUR 383,9 Mio. in 2013/14), der auf
temporär geringere Mieterlöse in Russland sowie Immobilienverkäufe
zurückzuführen ist, deutlich überkompensieren. Zudem sanken die
Gemeinkosten: Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich um
19,1% auf EUR -73,6 Mio.
Trotz dieser positiven Entwicklung ist das Konzernergebnis im Gesamtjahr
mit EUR -361,4 Mio. negativ (Vorjahr: EUR 72,0 Mio. bzw. 176,9 Mio. inkl.
100,0% BUWOG). Ausschlaggebend dafür sind vor allem die aktuellen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Russland, die sich in der Bewertung
der Moskauer Shopping Center niederschlagen, sowie Abwertungen bei einigen
osteuropäischen Büroimmobilien aufgrund des kompetitiven Marktumfelds oder
anstehender Modernisierungsarbeiten. Diese nicht zahlungswirksamen
währungsbereinigten Neubewertungen in Höhe von EUR -312,3 Mio. (Vorjahr:
EUR -179,7 Mio.) betreffen mit EUR -197,0 Mio. das russische Portfolio und
reduzieren das Konzernergebnis. Zudem hat sich das Finanzergebnis im
Jahresvergleich deutlich verringert (EUR -565,2 Mio. nach EUR -248,6 Mio.),
was überwiegend auf unbare negative Wechselkurseffekte (EUR -270,6 nach EUR
-126,9 Mio.) vor allem aus der Bewertung der USD-Finanzierungen der