GOOGLE
Neuer Name, neues Glück?
Google lernt nun auch Buchstabieren? Das Unternehmen erfindet sich neu und verordnet sich selbst eine Namensveränderung. Aus „googeln“ wird dann „alphaben“? Nun die Anleger freut es und die Aktie schießt heute aufwärts. Damit notiert die Aktie nun nur knapp unter dem jüngsten Hoch vom Juli 2015 bei 713,33$. Die ersten Gewinne werden jedoch im bisherigen Tagesverlauf zum shorten und verkaufen genutzt. Die Bullen scheinen in der Minderheit zu sein. Neue Käufer können sich nicht begeistern. Zudem mahnt der langfristige Kursverlauf zur Vorsicht. So wurde im Juli die obere Begrenzung eines recht langfristigen Aufwärtstrendkanals erreicht – diese Begrenzung dient auch als Widerstandslinie.
Das aktuelle Niveau bietet unter Chance-Risiko-Aspekten kein sinnvolles Einstiegsniveau – ein Stoppkurs müsste unter ca. 650 oder gar unter dem breiten Gap von Mitte Juli bei ca. 600$ gesetzt werden – das Kursziel jedoch ist lediglich die Spanne der nach oben verlassenen Range – mithin besteht zwar noch Aufwärtspotenzial in Richtung 730/740$ - doch eine Konsolidierung ist aus Sicht der langfristigen Trendanalyse eher zu erwarten als weitere deutliche Kursgewinne.
- Die Google-Gründer strukturieren den Suchmaschinenanbieter um und trennen die Webaktivitäten von den sonstigen Geschäften. Dazu wird ein neuer Mutterkonzern mit dem Namen "Alphabet" geschaffen. Google: Larry Page wird CEO von Alphabet.
Quelle: Jandaya.de
Wochen- und Tageskerzen – Google Inc.
Ihr Stefan Salomon
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Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com