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     3296  0 Kommentare Barrick Gold – Renditekracher über Umwege

    Börse_EZB_08_3Es bleibt dabei: Das Börsenjahr 2015 ist nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Sorgen um den Zustand der chinesischen Wirtschaft sind nicht neu, doch nach der unerwartet massiven Abwertung der chinesischen Währung in der vergangenen Woche gilt es nun noch einen weiteren Risikofaktor zu berücksichtigen. Und hier muss man genau aufzupassen. Während die amerikanischen Aktienmärkte nur schwach reagierten, kam der DAX kräftig unter die Räder. Nur Deutsche Börse, K+S sowie Fresenius legten auf Sicht von fünf Tagen zu. Gesucht sind zudem sichere Häfen wie die Edelmetalle, und damit auch Barrick Gold. Die Comeback-Chance ist gegeben – mehr dazu im heutigen Webinar um 18 Uhr.  

    Gut 500 Punkte büßte der DAX auf Sicht von einer Woche ein, während sich die amerikanischen Börsen ziemlich unbeeindruckt von den chinesischen Währungsmaßnahmen zeigten. Stärkere Bewegungen bei den heimischen Blue Chips sind wir inzwischen gewohnt und lassen sich natürlich auch fundamental rechtfertigen.

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    Börse_Dax_Februar_1Immerhin werden rund 70 Prozent der Wirtschaftsleistung in den USA durch Dienstleistungen erbracht, die Exportquote ist daher eher gering. Ganz anders hingegen die Lage für die deutsche Industrie, China zählt mit zu den wichtigsten Handelspartnern, sowohl beim Import als auch Export. Entsprechend unterschiedlich reagiert daher auch der Aktienmarkt.

    Alte Regel greift erneut

    Zumindest der Wochenauftakt lässt sich gut an, der DAX schaut wieder von oben auf die 11.000er-Marke. Vor allem technisch orientierte Anleger nutzen die Gelegenheit, ähnlich wie bereits in der ersten Juli-Hälfte scheint erneut die 200-Tage-Linie genügend Käufer anzulocken. Mit enger Absicherung bietet sich hier ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis. Wer mutig ist setzt mit dem Call WKN XM5J16 und Hebel 44 auf eine Erholung. Aber Vorsicht, bei 10.875 Punkten verfällt der Schein wertlos. Absicherungen bieten sich hingegen vor allem mit Blick auf die bevorstehende saisonal schwierige Zeit ebenfalls an, unser Favorit ist die PA1GN1.

    Die Strategie ist entscheidend

    Wer lieber Einzelwerte handelt, sollte genau aufpassen. Mit Verlusten von zehn und 14 Prozent waren Henkel und RWE die Verlierer der vergangenen Tage, vor allem für die Essener bleiben wir skeptisch. Etwas anders sieht die Lage bei den Autowerten aus. Daimler büßte zuletzt deutlich stärker ein als VW, zuvor hielten sich  die Papiere der Premiummarke aber auch wesentlich besser.

    VW_KäferDennoch: Alle drei Auto-Aktien liegen nun unter ihrer 200-Tage-Linie, der mittelfristige Trend ist bereits abwärts gerichtet. Jetzt wird sich zeigen, welches Management-Team die besseren Antworten auf die sich eintrübende Lage in Asien liefert. Der China-Anteil ist bei den Wolfsburgern mit 37 Prozent deutlich höher als bei BMW mit knapp 30 und Daimler mit weniger als 25 Prozent. Siemens-Chef Joe Kaser äußerte sich skeptisch zum Autosektor, dennoch starten die Aktien heute eine technische Gegenbewegung. Ein erstes hoffnungsvolles Zeichen, bereits viele negative Szenarien sind offenbar eingepreist. Die erhöhte Vola in den Werten mahnt dennoch zur Vorsicht, bietet aber zugleich auch Chancen. In den Investmentideen vom Wochenende haben wir für Sie jeweils passende Scheine herausgesucht.

    Dickschiffe beachten

    Weit oben in der Gewinnerliste sind auch Bayer, Allianz, SAP und BASF zu finden, alles Indexschwergewichte, die wichtig sind für die weitere Entwicklung des Gesamtmarktes. In der zweiten Reihe glänzen wieder Airbus, auch SMA Solar, Bilfinger und United Internet legen deutlich zu.

    Gold – Erholung reicht noch nicht

    Edelmetalle bleiben ebenfalls gefragt, dürften aber bei einer anhaltenden Erholung am Aktienmarkt wieder an Glanz verlieren. Für Gold ist die Ausgangslage ohnehin klar, erst bei einer Erholung über die ehemalige Unterstützung bei 1130 Dollar wird das jüngste Verkaufssignal negiert. Gleiches gilt auch für die Goldminen-Indizes wie den NYSE Arca Gold Bugs. Zuletzt notierte das Barometer um 25 Prozent unter der 21-Tage-Linie, ausgehend von ähnlichen Niveaus kam es in den vergangenen Monaten immer zu einer Erholung. Der maßgebliche übergeordnete Trend bleibt aber abwärts gerichtet.

    Seitwärts ist Trumpf

    Gold_PalästinaWer noch mehr ins Risiko gehen möchte behält Barrick Gold im Blick. Ausgehend vom Monatstief legte die Aktie um 18 Prozent zu. Ein erster Anfang, aber interessant wird der Wert erst oberhalb von zehn Dollar. Wir raten von einem Direkteinstieg oder puren Long/Short-Engagements eher ab und setzen auf eine Seitwärtsbewegung. Hier sind Inliner das passende Instrument, die SE0D68 bietet sich mit Grenzen von sechs und zwölf Dollar sowie einer Rendite von 460 Prozent p.a. an.



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Barrick Gold – Renditekracher über Umwege Es bleibt dabei: Das Börsenjahr 2015 ist nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Sorgen um den Zustand der chinesischen Wirtschaft sind nicht neu, doch nach der unerwartet massiven Abwertung der chinesischen Währung in der vergangenen Woche gilt …

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