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    China aktualisiert Goldreserven erneut

    Vor etwa einen Monat überraschte China den Goldmarkt, man kann sogar sagen „schockierte“. Denn ohne jede Vorwarnung gab die chinesische Zentralbank zum ersten Mal seit 2009 ein Update zu ihren Goldbeständen. Jahrelang war zuvor spekuliert worden, in welchem Umfang die Volksrepublik ihre Goldreserven erhöht haben könnte.

    Im Juli hieß es nun, dass die Goldbestände Chinas zu Ende Juni bei 1.658 Tonnen lagen. Das ist ein Anstieg von mehr als 600 Tonnen in den letzten sechs Jahren. Und nun, am vergangenen Freitag, aktualisierte die People’s Bank of China (PBOC), die in der letzten Woche die chinesische Währung gleich drei Mal abgewertet hatte, die Zahlen zu ihren Goldreserven erneut. Demzufolge stiegen diese im Juli um 1,1% oder weitere 19 auf 1.677 Tonnen.

    Damit verfügt China nun über die fünftgrößten Goldreserven weltweit nach den USA, Deutschland, dem Internationalen Währungsfonds, Italien und Frankreich und hat sich vor Russland geschoben.

    Der Goldpreis hatte von den Turbulenzen an den Devisenmärkten profitiert, die von der PBOC ausgelöst wurden, als sie die Tagesreferenzrate des Yuan gegenüber dem US-Dollar um 1,8% senkte. Das war der größte Schritt dieser Art in der bisherigen Geschichte der chinesischen Zentralbank.

    Mittlerweile hat sich die chinesische Währung, nach einem deutlichen Einbruch, wieder stabilisiert, was auch dafür sorgte, dass der Goldpreis seine Hochs nicht halten konnte. Immerhin kostet eine Unze des gelben Metalls mit derzeit rund 1.117 USD deutlich mehr als noch letzte Woche, als mit rund 1.084 USD je Unze annähernd ein Fünfjahrestief verzeichnet wurde.


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