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     1769  0 Kommentare Risiko- und Moneymanagement sind der Schlüssel zum langfristigen Börsenerfolg

    Guten Morgen,

    so ist das immer. Viele Investoren der letzten Jahre kennen nur den Bullenmarkt. Jetzt machen sie erstmals Bekanntschaft mit fallenden Kursen und schon geht das Gejammer los.
    Es wurden und werden immer die gleichen törichten Anfängerfehler gemacht: Zukäufe ohne Stopp-Loss-Absicherung. Mittlerweile werden so große Positionen gehalten, deren Einstiegskurs viel weiter oben ist.
    Der korrekte Umgang mit dem Risiko wurde und wird einfach nicht beachtet. Jetzt geht es nach dem Prinzip Sturheit und Hoffnung weiter. Es wird argumentiert, dass man nicht unter dem Einstiegskurs verkaufen kann, denn ansonsten macht man ja Verluste. Nach so einem starken Fall, müsse es ja auch wieder hochgehen, so die Argumentation der Anleger (Prinzip Hoffnung).

    (Chartbild: DAX-Index: Nach dem Rutsch ist alles möglich sowohl nach oben, als auch noch weiter nach unten - nichts ist aber sicher!)


    Was soll ich dazu sagen? Es mag schon sein, dass noch ein Rebound nach oben stattfindet und es wird auch vielleicht mit etwas Glück der Einstiegskurs wiedergesehen. Was aber wenn nicht? Was aber, wenn die Börse nochmals um 10 Prozent oder 20 oder noch mehr Prozent einbricht? Glauben sie nicht?
    Meine Antwort: Wer glaubt, ist in der Kirche besser aufgehoben! So hart das alles klingt, aber Börse ist kein Kindergeburtstag. Hier sind Emotionen fehl am Platz.
    Positionen anhäufen und stets verbilligen hab mit einem vernünftigen und soliden Umgang mit dem Risiko und einem auf Dauer gewinnbringenden Moneymanagement wenig zu tun.
    Es ist doch selbst für den stupidesten Investor einfach in einer vorübergehenden Einbahnstrassen-Börse stets zu kaufen und mit Gewinn zu verkaufen, wenn es nur nach oben geht.
    Dass dies aber nicht ewig so weitergehen kann, sollte jedem normal denkenden Menschen doch klar sein. Kaum aber geht es nach unten, wird stumpfsinnig und gierig zugekauft und anschließend gejammert, wenn es weiter fällt. So werden in kürzester Zeit Verluste angehäuft, die die Gewinne der vergangenen Jahre übersteigen.
    Bitte beachten: Es ist nicht nur die richtige Aktienauswahl, sondern vor allem das Risiko- und Moneymanagement, die den langfristigen Gewinner vom Verlierer an der Börse unterscheiden.
    Wenn sie dazu Anregungen suchen, wie dauerhafter Erfolg aussieht und Renditen im jährlich zweistelligen Bereich langfristig erzielt werden, so können sie sich gerne hier im Bereich des Premium-Börsenbriefes informieren.


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    Risiko- und Moneymanagement sind der Schlüssel zum langfristigen Börsenerfolg Guten Morgen, so ist das immer. Viele Investoren der letzten Jahre kennen nur den Bullenmarkt. Jetzt machen sie erstmals Bekanntschaft mit fallenden Kursen und schon geht das Gejammer los. Es wurden und werden immer die gleichen törichten Anfängerfehler gemacht: Zukäufe ohne Stopp-Loss-Absicherung. Mittlerweile werden so große Positionen gehalten, deren Einstiegskurs viel weiter oben ist. Der korrekte Umgang mit dem Risiko wurde und wird einfach nicht beachtet. Jetzt geht es nach dem Prinzip Sturheit und Hoffnung weiter. Es wird argumentiert, dass man nicht unter dem Einstiegskurs verkaufen kann, denn ansonsten macht man ja Verluste. Nach so einem starken Fall, müsse es ja auch wieder hochgehen, so die Argumentation der Anleger (Prinzip Hoffnung). Was soll ich dazu sagen? Es mag schon sein, dass noch ein Rebound nach oben stattfindet und es wird auch vielleicht mit etwas Glück der Einstiegskurs wiedergesehen. Was aber wenn nicht? Was aber, wenn die Börse nochmals um 10 Prozent oder 20 oder noch mehr Prozent einbricht? Glauben sie nicht? Meine Antwort: Wer glaubt, ist in der Kirche besser aufgehoben! So hart das alles klingt, aber Börse ist kein Kindergeburtstag. Hier sind Emotionen fehl am Platz. Positionen anhäufen und stets verbilligen hab mit einem vernünftigen und soliden Umgang mit dem Risiko und einem auf Dauer gewinnbringenden Moneymanagement wenig zu tun. Es ist doch selbst für den stupidesten Investor einfach in einer vorübergehenden Einbahnstrassen-Börse stets zu kaufen und mit Gewinn zu verkaufen, wenn es nur nach oben geht. Dass dies aber nicht ewig so weitergehen kann, sollte jedem normal denkenden Menschen doch klar sein. Kaum aber geht es nach unten, wird stumpfsinnig und gierig zugekauft und anschließend gejammert, wenn es weiter fällt. So werden in kürzester Zeit Verluste angehäuft, die die Gewinne der vergangenen Jahre übersteigen. Bitte beachten: Es ist nicht nur die richtige Aktienauswahl, sondern vor allem das Risiko- und Moneymanagement, die den langfristigen Gewinner vom Verlierer an der Börse unterscheiden. Wenn sie dazu Anregungen suchen, wie dauerhafter Erfolg aussieht und Renditen im jährlich zweistelligen Bereich langfristig erzielt werden, so können sie sich gerne hier im Bereich des Premium-Börsenbriefes informieren. Nun aber zu unserem derTrader.at Depot: Unser Depot hält sich sehr stabil in dem jetzigen Markt, denn wir haben unsere Hausaufgaben ordentlich gemacht. Wir löschen heute die noch offenen Kauflimite in Inotek (ITEK), Lexicon Pharma (LXRX) sowie Cvent Inc. (CVT) aus dem System, um kein unnötiges Risiko zu generieren. Ferner erlauben wir uns, die Stopp-Buy-Order in

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