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    Buy on dips or Good Bye  1430  0 Kommentare Crash ante portas?

    Schwarzer Freitag, China-Krise und andere kleine Katastrophen

    Solche Schlagzeilen werden Sie die letzten Tage öfters gesehen haben. Lassen Sie sich nicht verwirren von dem Getöse. Schlechte Nachrichten verkaufen sich gut. Ein paar Gedanken, wie man sich die nächsten Tage verhalten sollte.

    Wer kennt die Zukunft?

    Handeln Sie nicht die Meinungen der Experten über den Markt, sondern achten Sie auf den Markt selbst. Der Markt entscheidet, die Experten folgen. Es ist schwer, sich dem Medienrummel zu entziehen. Konzentrieren Sie sich auf die Fakten, nicht auf die Schlagzeilen und tollen Stories. Eine Informationsdiät wirkt Wunder.

    Buy on dips

    Die Märkte sind mit dem Rutsch in das Wochenende stark überverkauft. An der Chicagoer Terminbörse gibt es sogar einen Rekord:

    • Das Verhältnis der Verkaufs- zu Kaufoptionen erinnert an Zeiten der Finanzmarktkrise im Jahr 2008.

     

    Das Put-/Call Ratio deutet daraufhin, dass das Markttief nahe ist, aber auf welchem Preisniveau?

    Buy on dips or Good Bye?

    Extreme Marktzustände bescherten schon mehrmals in diesem Jahr eine Kaufgelegenheit. Ist es wieder so? Die US-Medienwelt scheint dieser Ansicht zu sein: Buy on dips!

    Bei so viel Einmütigkeit muss man die Gegenposition hinterfragen: Wenn es zu leicht und zu offensichtlich wird mit einer Verhaltensweise Geld zu verdienen, steigt das Risiko einer Enttäuschung. Keiner weiß wann, aber es passiert. Dip rips. Börsenalltag eben.

    Wer lange genug dabei ist, durfte die Asienkrise erleben, den 87er Crash ertragen und unzählige erstaunte Experten bewundern.

    Stolpersteine:

    • Schwache Marktbreite seit Monaten.
    • Die Truppen folgen nicht den Generälen.
    • Die Generäle werden müde.
    • Anhaltend überverkaufte Situationen sind ein Hinweis für weitere Kursrückgänge.
    • Kursverfall unter steigendem Handelsvolumen.
    • Sorglosigkeit in den US-Medien: Buy the dip!

     

    Die nächsten Meilensteine:

    • Wenn es nur eine schwache Gegenbewegung gibt
    • oder ein seichtes Dahindümpeln,
    • steigt das Risiko eines (finalen) Kursrutsches.
    • Dieser würde viele auf dem falschen Fuß erwischen.
    • Wie verhalten sich die Notenbanken?

     

    Was ist zu tun?

    Der Grundstein für große Vermögen wird in Krisenzeiten gelegt. Die Finanzmarktkrise im Jahr 2008 war die letzte große Gelegenheit, Qualitätsaktien zu einem Schnäppchenpreis zu kaufen. Der Ausbruch der europäischen Schuldenkrise sorgte im Jahr 2011 für eine weitere Kaufchance.

    Quelle: http://www.trading4living.de




    Heiko Aschoff
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    Dreißig Jahre Börsenbegeisterung und professionelle Tätigkeiten im Investmentbereich zeichnen den Diplom-Kaufmann Heiko Aschoff aus. Das spannende Geschehen fordert ihn als Investor und leidenschaftlicher Aktionär täglich auf ein Neues heraus.
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    Verfasst von Heiko Aschoff
    Buy on dips or Good Bye Crash ante portas? Schwarzer Freitag, China-Krise und andere kleine Katastrophen Solche Schlagzeilen werden Sie die letzten Tage öfters gesehen haben. Lassen Sie sich nicht verwirren von dem Getöse. Schlechte Nachrichten verkaufen sich gut. Ein paar Gedanken, wie …