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    DOW JONES  1928  0 Kommentare Stabilisierung am Oktobertief – Noch keine Entwarnung!

    Im Sturzflug ging es die vergangenen Handelstage abwärts im DOW JONES. Nach Break eines Hammertiefs am Donnerstag letzter Woche und Break eines langfristigen Aufwärtstrends am Freitag ging es gestern mit „Panik“ abwärts. Stop-loss-Order und Absicherungsgeschäfte dürften die Abwärtsbewegung verstärkt haben. Das Oktobertief 2015 wurde im gestrigen Handelsverlauf zudem kurzzeitig unterschritten. Hier setzten jedoch Käufe ein, der US-Leitindex mit einer Erholung zum Börsenschluss. Die aktuelle Indikation für den DOW JONES gegen 9.30 Uhr am Dienstag notiert bei ca. 16.080/90 Punkten. Charttechnisch ist der Index trotz der gestrigen Erholung allerdings mehr als angeschlagen, denn der Break des seit Oktober 2013 laufenden Aufwärtstrends auch per Weekly-Close ist negativ. Zwar besteht nun die Chance auf eine Stabilisierung, doch mit dem Absturz ist deutlich Vertrauen zerschlagen worden und die Unsicherheit im Markt dürfte anhalten.

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    Der August ist bislang negativ – es bleiben noch fünf Handelstage. Nun ist eine wesentliche Unterstützungszone erreicht. Weitere Verluste würden einen Fall in Richtung 14.800 bis 14.400 auslösen – Widerstände sind bei ca. 16.500/600 Punkten anzunehmen.

    DOW JONES - Wochenkerzen

    Der Ausbruch aus einem seit 2013 laufenden Aufwärtstrend ist negativ – das hieraus ableitbare Kursziel ist allerdings schon gestern fast abgearbeitet worden. Nun wäre eine schwankungsanfällige Seitwärtsbewegung, eine Pendelbewegung um ca. 16.000 Punkten zu erwarten. Eine Widerstandszone wäre hierbei zwischen ca. 16.270 bis ca. 16.600 Punkten anzunehmen – Unterstützung hingegen im gestrigen Luntenbereich. Kritisch unter 15.340 Punkten.

    DOW JONES - Tageskerzen

    Bei hohen Umsätzen ging es die vergangenen beiden Tage abwärts. Ein erstes positives Signal wäre ein Daily-Close über dem gestrigen Hoch und folgend über 16.600 Punkten – deutlich positiv zudem wäre ein Re-Break in den Aufwärtstrend mit Re-Break der 17.125 per Daily-Close – der Ausverkauf der jüngsten Tage wäre dann ein Fehlsignal und eine Marktbereinigung. Vorerst wäre jedoch eine schwankungsintensive Beruhigung des Marktes zu erwarten. Erste Erholungen dürften ab verkauft werden. Sollte sich hingegen der Index recht zügig erholen und das positive Szenario eines Anstiegs über 16.459 (gestriges Hoch), sodann über 16.600; 17.000 und 17.125 Punkten wählen, so war der gesamte Ausverkauf eine Bärenfalle.

    Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DOW JONES Stabilisierung am Oktobertief – Noch keine Entwarnung! Im Sturzflug ging es die vergangenen Handelstage abwärts im DOW JONES. Nach Break eines Hammertiefs am Donnerstag letzter Woche und Break eines langfristigen Aufwärtstrends am Freitag ging es gestern mit „Panik“ abwärts. Stop-loss-Order und …

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