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Grüne fordern RWE-Stiftung für Braunkohle-Folgen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Grünen im Landtag von Nordrhein-Westfalen verlangen vom Essener Energiekonzern RWE die Gründung einer Stiftung für die Spätfolgekosten des Braunkohletagebaus. In einem vertraulichen Sitzungspapier der Fraktion werde eine "unverzügliche und unabhängige Berechnung der Spätfolgen" gefordert, berichtete die "Rheinische Post" (Düsseldorf/Mittwoch). Auf dieser Grundlage solle eine Art Kaution berechnet werden, die RWE im Rahmen einer Stiftung für die Ewigkeitslasten seiner Braunkohleförderung hinterlegen müsse.
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Grünen-Fraktionschef Mehrdad Mostofizadeh sagte der Zeitung, "dass 500 Millionen Euro das absolute Minimum für eine solche RWE-Stiftung sein werden". Interne RWE-Rückstellungen genügten den Grünen nicht./uho/DP/stk