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     977  0 Kommentare Der China-Crash hält die Märkte in Atem während RWE und E.on unter Druck stehen: Was du zur Wochenmitte wissen musst

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    Am Montagmittag passierte es: Der Verfasser dieses Berichts erlebte zum ersten Mal hautnah, dass eine Korrektur an den Aktienmärkten Anleger an den Rand des Wahnsinns treiben kann. Das Objekt seiner Beobachtungen: ein Praktikant, der ein Büro mit ihm teilt und einen kleinen Prozentsatz seines kargen Salärs in Aktien investiert hat. Der pfiffige Studiosus wollte am Nachmittag auf den weltweiten Kursrutsch reagieren und deshalb auf sein Depot bei einem Online-Broker zugreifen. Konnte er aber nicht. Das System war überlastet. Er versuchte es mehr als zehnmal, kam aber mit seiner Order nicht durch, weil alle verkaufen wollten. Auf diese harte Tour hat der junge Kollege etwas Wichtiges gelernt: Market Timing funktioniert nicht! Das war im konkreten Fall wirklich blöd, denn er wollte für ein paar Hunderter einen DAX-ETF kaufen. Auch der foolishe Beobachter konnte sein Wissen erweitern: Er kennt jetzt jede Menge neue Flüche. Ob der Rest der Marktteilnehmer in den vergangenen Tagen neue Erkenntnisse gewonnen hat, ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich die Stimmung an den Aktienmärkten deutlich verschlechtert hat. Der Grund: Alles blickt nach China und fürchtet, dass die Wirtschaft im Reich der Mitte ins Stottern gerät. Und als am Montag die chinesischen Festlandbörsen wieder einmal einbrachen, wurden rund um den Globus die Verkaufsknöpfe gedrückt. Der DAX ist seinen kompletten Jahresgewinn erstmal los. Aber 2015 ist noch lange nicht vorbei…

    Was passierte an der Börse?

    Am Montag kannten die Märkte weltweit nur eine Richtung: abwärts. Deshalb hatte auch der Frankfurter DAX (WKN:846900) ausreichend Gelegenheit, sich die 10.000er-Marke von unten anzuschauen. In der Spitze gab der deutsche Leitindex knapp 8 % nach, konnte im Verlauf der Handelssitzung jedoch einen Teil der Verluste wieder gutmachen. Beim Xetra-Schluss verblieb beim Stand von 9.648 Zählern ein Minus von 4,70 %. Den größten Verlust im DAX verbuchte die Aktie des Versorgers RWE (WKN:703712), deren Kurs um 9,11 % einbrach. Den Aktionären des Konkurrenzunternehmens E.on (WKN:ENAG99) erging es nicht viel besser: Ihre Anteilscheine verbilligten sich um 8,60 %. An die Spitze der Standardwertetabelle setzte sich Henkel (WKN:604843) mit einem Kursabschlag von 1,56 %. Am Dienstag dominierten Schnäppchenjäger das Geschehen, die nach dem Kurseinbruch vom Vortag die Chance zum (Wieder)Einstieg witterten. Der DAX verbesserte sich um 4,97 auf 10.128 Punkte. Einer der Gründe für den erstarkten Optimismus war sicher die vor Handelsbeginn angekündigte Leitzinssenkung der chinesischen Notenbank. Die Anteilscheine von Infineon (WKN:623100) verteuerten sich um stolze 9,67 % und setzten sich damit an die DAX-Spitze. BMW (WKN:519000) legte 6,36 % zu. Im TecDAX (WKN:720327) machte Nordex (WKN: A0D655) auf sich aufmerksam: Die Aktie des Windkraft-Anlagenherstellers sprang um mehr als 13 % nach oben. Am Mittwoch startete der DAX wieder im Minus. Nach unerwartet guten US-Konjunkturzahlen — im Juli gab es einen überraschenden Anstieg von Aufträgen für langlebige Güter — machte sich der Index jedoch auf den Weg nach Norden. Gegen 15:15 Uhr verblieb nur noch ein kleiner Abschlag von weniger als 0,3 %.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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    Der China-Crash hält die Märkte in Atem während RWE und E.on unter Druck stehen: Was du zur Wochenmitte wissen musst Foto: Pixabay, geraltAm Montagmittag passierte es: Der Verfasser dieses Berichts erlebte zum ersten Mal hautnah, dass eine Korrektur an den Aktienmärkten Anleger an den Rand des Wahnsinns treiben kann. Das Objekt seiner Beobachtungen: ein …

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