Rohstoffe - Kupfer

Tesla – ohne Kupfer geht nichts - Seite 2

 

Um diese Nachfrage zu befriedigen werden Unternehmen wie Avalon Minerals (ISIN: AU000000AVI2) benötigt. Dessen Viscaria-Kupferprojekt liegt im Norden Schwedens nahe der für den Eisenerzbergbau berühmten Stadt Kiruna. Aufgrund der langen Bergbautradition verfügt die gesamte Region über eine hervorragende Infrastruktur Elektrifizierte Bahntrassen zu Häfen, günstiger Strom aus Wasserkraft und geschulte Bergbauleute sind extrem wichtig, um wettbewerbsfähige Kosten beim Abbau darstellen zu können.

 

In der Viscaria-Mine wurde bereits bis zum Jahr 1997 Kupfer gefördert. Heute sollen dort Ressourcen von 63,86 Millionen Tonnen Gestein bei einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 1,05 Prozent vorliegen (nach australischem JORC-Standard), somit 680.000 Tonnen Kupfer und damit beim aktuellen Kupferpreis rund 3 Milliarden Euro an Wert. Mit unter zwei US-Dollar operativen Abbaukosten je Pound Kupfer - nachdem Avalon die aufgenommenen Mittel für den Aufbau der Mine zurückbezahlt hat - scheint hier eine sehr lukrative Kupfermine vorzuliegen. Anfangs ist das Projekt als Tagebaumine angedacht, die 2018 in Produktion gehen soll. Die Förderung soll von 10.000 bis 15.000 Tonnen schnell auf 20.000 Tonnen erhöht werden. Das langfristige Ziel liegt jedoch bei 50.000 Tonnen Kupfer im Jahr. Geht dieser Plan des Avalon-Managements rund um Vorstandschef Malcolm Norris auf, sollte die Avalon-Aktie ihren Anteilseignern Gewinne bescheren. Da die Mine in der Aufbauphase ist, bedeutet ein Avalon-Engagement jedoch auch noch viel Risiko. Avalon ist daher nur als Depotbeimischung zu betrachten.

 

 

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