checkAd

     433  0 Kommentare IBM will Dienstleistungstochter mit 100 Mitarbeitern schließen

    HERRENBERG (dpa-AFX) - Der IT-Konzern IBM will eine Dienstleistungstochter mit Sitz in Herrenberg (Kreis Böblingen) schließen. Die Mitarbeiter der IBM Enterprise Application Solutions GmbH seien informiert worden, sagte ein IBM-Sprecher am Donnerstag. Betroffen sind laut der Gewerkschaft Verdi mehr als 100 Mitarbeiter, vor allem am Standort Herrenberg. Die Tochterfirma erbringt interne IT-Dienstleistungen für IBM in Deutschland und befasst sich dabei vor allem mit Softwareprogrammierung.

    Laut Verdi soll die Tochter spätestens bis Ende August 2016 dicht gemacht werden. Verdi forderte IBM auf, die Planungen zurückzunehmen oder eine Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter in anderen Konzerngesellschaften zu ermöglichen. IBM befinde sich in einer andauernden Transformation, bei der ein weiterer Stellenabbau durchaus zu erwarten sei, hieß es von Seiten der Gewerkschaft. Kurzfristig seien aber keine weiteren Schließungen von Konzernteilen zu erwarten. Bundesweit beschäftigte IBM zuletzt 16 500 Mitarbeiter./ang/DP/edh





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    IBM will Dienstleistungstochter mit 100 Mitarbeitern schließen Der IT-Konzern IBM will eine Dienstleistungstochter mit Sitz in Herrenberg (Kreis Böblingen) schließen. Die Mitarbeiter der IBM Enterprise Application Solutions GmbH seien informiert worden, sagte ein IBM-Sprecher am Donnerstag. Betroffen sind …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer