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     1693  0 Kommentare GlaxoSmithKline füllt sich dank Novartis erneut die Taschen - Seite 2

    Für GlaxoSmithKline hat der Deal zwei Ziele. Zuerst bewegt sich das Unternehmen in Richtung Impfungen, da es nun der größte Impfanbieter der Welt ist. Impfumsätze können von Zeit zu Zeit etwas schleppend sein, da sie manchmal von Regierungen und Virenepidemien abhängen. Die Ausweitung des Impfportfolios könnte diese Schwankungen jedoch glätten.

    Neben den Synergien durch das Joint Venture hat das Geschäft eine ganze Menge Geld in GSKs Taschen gespült. Aufgrund des Deals verzeichnete das Unternehmen einmalige Gewinne in Höhe von 14,6 Milliarden USD im ersten Quartal 2015. Das Geld könnte die Transformation beflügeln, wenn es in die Forschung und Entwicklung, eine Übernahme oder Aktienrückkäufe gesteckt wird. Zudem könnte auch eine Dividende dadurch finanziert werden, wenn die Einnahmen durch Advair wegbrechen.

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    Allerdings war es nicht das letzte Mal, dass die beiden Pharmariesen zusammen Geschäfte machen.

    Quelle: Novartis

    Novartis geht erneut auf Einkaufstour

    Letzte Woche ging Novartis erneut auf Einkaufstour und GlaxoSmithKline war mehr als froh, das Geld von Novartis zu nehmen. Dieses Mal kaufte Novartis die Rechte an Ofatumumab, welches auch als Arzerra (Arzerra wurde in Zusammenarbeit mit Genmab entwickelt, welches immer noch Lizenzgebühren aus den Verkäufen erhält.) bekannt ist.

    Arzerra wurde letztes Jahr durch die FDA zugelassen zur Behandlung von chronischer Lymphatischer Leukämie. Es soll zusammen mit Chlorabucil bei Neupatienten angewendet werden, die nicht für die Therapie mit Fludarabin infrage kommen. Arzerra wurde eigentlich schon 2009 zugelassen. Aber damals für Patienten, die auf die Therapie mit Fludarabin und Alemtuzumab nicht ansprachen.

    Obwohl du richtig liegst, wenn du denkst, dass Novartis diese Diagnosen für Arzerra von GlaxoSmithKline mit dem Erwerb der Krebssparte erhalten hat, hat es damit nicht die Anwendungen im Nicht-Krebsbereich erworben. Daher zahlt Novartis GlaxoSmithKline 300 Millionen USD, um die Möglichkeit zu untersuchen, ob Ofatumumab als eine monatliche Injektion für Multiple Sklerose eingesetzt werden kann. Bei Eintritt in die späte Testphase im kommenden Jahr zahlt Novartis weitere 200 Millionen USD an GlaxoSmithKline. Außerdem wird Novartis GlaxoSmithKline 12% Lizenzgebühren auf die Nettoumsätze zahlen, jedoch maximal 534 Millionen USD, wenn das Mittel Ofatumumab gegen Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird. Alles in Allem könne GSK mit mehr als 1 Milliarde USD dastehen, wenn alles richtig läuft.

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    GlaxoSmithKline füllt sich dank Novartis erneut die Taschen - Seite 2 Foto: Pixabay, jarmolukFür viele Big Pharmas ist das Schlimmste der Patentklippe überstanden. In den letzten Jahren haben viele schwergewichtige Medikamente wie der Cholisterinsenker Lipitor und die Asthmatherapie Singulair ihre Exklusivität …