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     726  0 Kommentare Wolfsburg – der Aufsteiger am Immobilienmarkt

    Was meinen Sie: Wie viele Pendler kommen täglich nach Wolfsburg? Vielleicht 20.000? Oder 40.000? Weit gefehlt. Tatsächlich sind es gut 75.000 Menschen, die sich werktags auf den Weg nach Wolfsburg, Hauptsitz des Volkswagen-Konzerns, machen. Wolfsburg – der Aufsteiger am Immobilienmarkt
     
    Und viele von ihnen wären froh, wenn die ständige Fahrerei endlich der Vergangenheit angehören würde –die Nachfrage nach Wohnungen in Wolfsburg ist deshalb riesig. Bauen und Wohnen ist hier das Thema schlechthin und steht ganz oben auf der Agenda der Stadt Wolfsburg . „Bis zum Jahr 2020 werden wir 6.000 bis 8.000 neue Wohneinheiten auf den Weg bringen“, sagt Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs.
     
    Lange Zeit haben Investoren Wolfsburg eher stiefmütterlich behandelt. Doch diese Zurückhaltung ist nun vorbei. Seit die Stadt damit aufhorchen lässt, in kurzer Zeit Tausende Wohnungen bauen zu wollen, nehmen sie Wolfsburg genauer unter die Lupe. Und was Investoren da mit Blick auf lukrative Immobilieninvestitionen sehen, beeindruckt sie.
     
    Wolfsburg bietet ihnen ein besonderes Umfeld: Nicht nur, dass die Nachfrage nach Wohnungen immens ist. Investoren treffen auch auf einen zahlungskräftigen Kundenkreis. Mit Volkswagen im Rücken wird in Wolfsburg gut verdient, die Menschen sind bereit, angemessenes Geld fürs Wohnen auszugeben. Zwischen 10 und 14 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete lassen sich bei entsprechend hoher Qualität mit Neubauwohnungen in der Vermietung erzielen. Wohnungsleerstand? So gut wie nicht vorhanden. Die Stadt ist der Beleg dafür, dass in diesen Tagen nicht nur Top-Standorte wie München oder Berlin, sondern auch Boomstädte wie Wolfsburg attraktive Bedingungen bieten. In Zahlen bedeutet das: In Wolfsburg können Investoren eine Rendite zwischen sechs und acht Prozent erwarten.
     
    Aufbruch in eine neue Dimension der Wohnraumentwicklung
     
    Das spricht sich herum. „Die Nachfrage nach Investitionen in Wohnimmobilien ist deutlich gestiegen“, sagt Manfred Günterberg, Vorstand der Wolfsburg AG. Die Wolfsburg AG ist eine Public Private Partnership der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG. Die Wirtschaftsexperten aus dem Umfeld von Europas größtem Automobilbauer sind Garant dafür, dass man es in Wolfsburg versteht, sich in die Denke von Investoren hineinzuversetzen.
     
    Das schließt auch diejenigen Marktteilnehmer ein, die ihre Geschäfte im ganz großen Stil tätigen. „Wir suchen gezielt nach Investoren, die tausend Einheiten oder mehr bauen und auch komplett erschließen können“, sagt Manfred Günterberg. „Die Flächen für Projekte dieser Größenordnung sind vorhanden.“ Die Stadt plant, neben einigen kleinen Wohnbauprojekten drei große Wohnquartiere zu entwickeln – mit 800, 1.200 und bis zu 2.500 Einheiten in allen Segmenten, also auch dem hochpreisigen.
     
    Lebensqualität und Wirtschaftswachstum als Garant
     
    125.000 Menschen leben in Niedersachsens fünftgrößter Stadt, wo die Wirtschaftsleistung pro Kopf so hoch ist, wie nirgendwo sonst in Deutschland. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln zeichnet Wolfsburg als deutschlandweit dynamischste Stadt aus. Wachstum, Wirtschaftsstärke, Lebensqualität: All dies kann die Stadt Wolfsburg bieten, die intensiv an ihrem Image arbeitet.
     
    Wertvolle Unterstützung kommt von Seiten der vielen jungen Familien, die wegen der hervorragenden Ganztagesangebote in Krippen, Kindergärten und Schulen ihre Zukunft in Wolfsburg sehen. Das zeigt Wirkung. „Wir werden spätestens zu Beginn des neuen Jahrzehnts eine der ersten Städte in Deutschland sein, in denen die Geburten- höher als die Sterberate ist“, sagt Klaus Mohrs. „Das Einzige, was uns ausbremst, ist der fehlende Wohnraum.“ Zumindest noch.
     
    Die Steuerkraft befähigt Wolfsburg, Projekte anzupacken, von denen andere Städte nur träumen können. Doch was würde passieren, wenn die Automobilbranche in eine Schieflage geriete? Würde eine Absatzkrise die Beschäftigung nicht spürbar treffen? Und damit auch den Wohnungsmarkt? Nein, meint die Stadt, die enorme Nachfrage nach Wohnraum bliebe ungebrochen, Zehntausende Menschen würden weiterhin nach Wolfsburg pendeln – darunter jede Menge hochqualifizierte Arbeitnehmer. Die Zeiten, in denen die Stadt in erster Linie Produktionsstandort war, sind längst vorbei. In den vergangenen 15 Jahren sind in Wolfsburg 45.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Dazu zählen viele Jobs als Ingenieure und Entwickler, die an den nächsten Automobilgenerationen arbeiten.
     
    Weitere Entwicklungspotenziale bei Büro- und Gewerbeimmobilien
     
    Wohnraum für Tausende neue Einwohner zu schaffen ist nur die eine große Aufgabe, die sich Wolfsburg auf die Fahne geschrieben hat. Auch mit Blick auf neue Büro- und Geschäftsräume für Zulieferer gibt es kräftigen Bedarf. „Rund um das Volkswagen-Werk stehen interessante Flächen zur Verfügung“, sagt Manfred Günterberg.
     
    Und wie ist es um die Übernachtungsmöglichkeiten für nationale und internationale Gäste bestellt? Gegenwärtig kann die Stadt die Nachfrage bei Weitem nicht erfüllen, unter der Woche sind die Unterkünfte komplett ausgebucht. Weitere Hotels im Zwei- und Drei-Sterne-Segment sowie Kurzzeit-Apartments sind gefragt. Auch der Markt für Einzelhandelsimmobilien bietet viele Möglichkeiten, etwa in der attraktiven Assetklasse der Shopping-Center. „Wir sind noch nicht auf dem Stand, auf dem wir sein wollen“, sagt Klaus Mohrs.
     
    Ob Wohn-, Büro-, Hotel- oder Einzelhandelsimmobilien: Wolfsburg hat den guten Ruf, seine Investoren bei Stadtentwicklungsprojekten an den Tisch zu holen und sie eng in die Planungen einzubeziehen. Und das auch, um ihnen bei der Projektentwicklung die nötige Bewegungsfreiheit einzuräumen, die sie für profitable Geschäfte benötigen.
     
    Mit hohem Tempo zum Erfolg
     
    Dieses gemeinschaftliche Vorgehen ist der Grund dafür, dass das Tempo in Wolfsburg hoch ist. Die Stadt profitiert davon, weil sie auf diesem Weg schnell ihre neuen Wohnungen bekommt. Gerade erst habe ein Investor ihm bestätigt, erzählt der Oberbürgermeister, „dass Projekte bis hin zur Baugenehmigung in Wolfsburg mit einer Geschwindigkeit geprüft würden, die er so noch nirgends erlebt habe“. Mohrs betont: “Wir arbeiten mit Hochdruck an der Wohnbauentwicklung und möchten gleichzeitig nachhaltige Ergebnisse für unsere Stadt erreichen. Dazu gehört neben einer zeitgemäßen Infrastruktur, für die wir sorgen, auch eine zeitgemäße Gestaltung und Ausstattung der Wohngebäude. Wohnraum ist in allen Segmenten gefragt – von der günstigen Mietwohnung über das gemütliche Eigenheim bis hin zum luxuriösen Penthouse. Wir brauchen dabei ehrgeizige und verlässliche Partner.“
     
     




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    Wolfsburg – der Aufsteiger am Immobilienmarkt Was meinen Sie: Wie viele Pendler kommen täglich nach Wolfsburg? Vielleicht 20.000? Oder 40.000? Weit gefehlt. Tatsächlich sind es gut 75.000 Menschen, die sich werktags auf den Weg nach Wolfsburg, Hauptsitz des Volkswagen-Konzerns, machen. Wolfsburg – der Aufsteiger am Immobilienmarkt