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IMMOFINANZ: Konzernergebnis im Q1 2015/16 gestiegen, operatives Ergebnis von geringeren Mieterlösen in Moskau belastet - BUWOG-Aktienpaket erfolgreich platziert - Seite 2
In der Bewirtschaftung der Bestandsimmobilien liegt unser Fokus unverändert
auf einer Verbesserung der operativen Performance, der Erhöhung des
Vermietungsgrads sowie einer anhaltenden Optimierung des Angebots", so
Schumy.
Das EBIT im ersten Quartal 2015/16 beläuft sich infolge positiver Effekte
aus der Immobilienbewertung auf EUR 296,6 Mio. (Vorjahr: EUR 11,9 Mio.).
Die währungsbereinigte Neubewertung beträgt dabei EUR 54,3 Mio. (Vorjahr:
EUR -2,7 Mio.) und ist mit EUR 55,0 Mio. auf positive Bewertungseffekte
beim Shopping Center GOODZONE als Folge der eingeleiteten Abwicklung des
Investitionsvertrags mit der Stadt Moskau zurückzuführen. Dieser Vertrag
zwischen IMMOFINANZ und der Stadtregierung wurde - wie in Moskau üblich -
vor Beginn der Errichtung des Einkaufszentrums abgeschlossen. Er sieht für
die Stadt das Recht auf einen flächenmäßigen Anteil von rund 30% am
Shopping Center vor, das nach Fertigstellung abzulösen ist. Die
währungsbedingte Neubewertung, die auf Wechselkurseffekte hinsichtlich der
Bewertung der russischen Immobilien zurückzuführen ist, beträgt EUR 187,4
Mio. (Vorjahr: EUR -75,9 Mio.).
Das Finanzergebnis beläuft sich bei einem weitgehend stabilen
Netto-Finanzierungsaufwand (EUR -42,4 Mio. nach EUR -41,6 Mio.) auf EUR
-109,6 Mio. (Vorjahr: EUR -19,8 Mio.). Die negativen Wechselkurseffekte
(EUR -94,1 Mio. nach EUR 17,1 Mio.) sind dabei überwiegend auf die
russischen Finanzierungen zurückzuführen. Das Konzernergebnis erhöhte sich
auf EUR 126,2 Mio. (Vorjahr: EUR -6,0 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis
je Aktie (verwässert) von EUR 0,12 (Vorjahr: EUR -0,01). Der NAV je Aktie
beläuft sich auf EUR 4,30 (Vorjahr: EUR 4,19).
Der Finanzmittelbestand hat sich im Vergleich zum 30. April 2015 um EUR
102,1 Mio. auf EUR 492,8 Mio. erhöht. Das entspricht EUR 0,5 je Aktie
(exklusive eigene Aktien).
Ausblick
Nach dem Spin-off der BUWOG hat sich die IMMOFINANZ erfolgreich als
gewerblicher Immobilienkonzern mit Ausrichtung auf den zentral- und
osteuropäischen Raum positioniert. Im Geschäftsjahr 2015/16 liegt der Fokus
auf der weiteren Vereinfachung der Portfoliostruktur sowie auf
wertschaffendem Wachstum, um das Bestandsvermögen zu stärken.
Vor diesem Hintergrund haben Vorstand und Aufsichtsrat Anfang August
beschlossen, das Logistikportfolio des Immobilienkonzerns zu verkaufen.
Gespräche mit Interessenten werden geführt.
Zudem will das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr seinen Anteil an der
BUWOG durch den Verkauf von Aktien reduzieren. "Mit dem Rückkauf der
Netto-Finanzierungsaufwand (EUR -42,4 Mio. nach EUR -41,6 Mio.) auf EUR
-109,6 Mio. (Vorjahr: EUR -19,8 Mio.). Die negativen Wechselkurseffekte
(EUR -94,1 Mio. nach EUR 17,1 Mio.) sind dabei überwiegend auf die
russischen Finanzierungen zurückzuführen. Das Konzernergebnis erhöhte sich
auf EUR 126,2 Mio. (Vorjahr: EUR -6,0 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis
je Aktie (verwässert) von EUR 0,12 (Vorjahr: EUR -0,01). Der NAV je Aktie
beläuft sich auf EUR 4,30 (Vorjahr: EUR 4,19).
Der Finanzmittelbestand hat sich im Vergleich zum 30. April 2015 um EUR
102,1 Mio. auf EUR 492,8 Mio. erhöht. Das entspricht EUR 0,5 je Aktie
(exklusive eigene Aktien).
Ausblick
Nach dem Spin-off der BUWOG hat sich die IMMOFINANZ erfolgreich als
gewerblicher Immobilienkonzern mit Ausrichtung auf den zentral- und
osteuropäischen Raum positioniert. Im Geschäftsjahr 2015/16 liegt der Fokus
auf der weiteren Vereinfachung der Portfoliostruktur sowie auf
wertschaffendem Wachstum, um das Bestandsvermögen zu stärken.
Vor diesem Hintergrund haben Vorstand und Aufsichtsrat Anfang August
beschlossen, das Logistikportfolio des Immobilienkonzerns zu verkaufen.
Gespräche mit Interessenten werden geführt.
Zudem will das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr seinen Anteil an der
BUWOG durch den Verkauf von Aktien reduzieren. "Mit dem Rückkauf der