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     857  0 Kommentare High-End-Shmartphones: Apple weist Samsung in die Schranken

    Apples neues iPhone 6s, Quelle: Apple
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    Ich war gerade dabei, den Quartalsbericht von Qualcomm (WKN:883121) durchzugehen (ja, das machen wir Fools in unserer Freizeit), da stolperte ich über einen weiteren Hinweis darauf, dass Apple (WKN:865985) seinem Erzfeind Samsung (WKN:881823) wirklich den Marktanteil im High-End-Smartphone-Markt wegnimmt. Das wurde zwar im vergangenen Jahr von der Smartphone-Industrie als allgemein bekannt angenommen, aber es schadet nicht, mehr Beweise dafür zu haben.

    Daher ohne weitere Umschweife, hier der relevante Auszug von Seite 25:

    Unsere Geschäfte unterlagen einer Veränderung der Dynamik in der Industrie:

    • Eine erhöhte Abwanderung unserer Kunden in das Premiumsegment wird die Verkäufe unserer integrierten Snapdragon-Prozessoren in Zukunft negativ beeinflussen und unseren Produktmix weiter in Richtung der Modemchipsets mit weniger Gewinnmarge treiben.
    • Die erhöhte Nutzung der intern entwickelten IC-Produkte durch unsere OEM-Kunden (Original Equipment Manufacturer) hat zu einem Auftragsrückgang bei einem unserer Großkunden geführt.
    • Die stärker werdende Konkurrenzsituation im Niedrigpreissegment, besonders in China. Wir erwarten, dass die Geschäftsergebnisse, besonders für unsere Halbleitersparte, QCT, für das verbleibende Rechnungsjahr 2015 und in das nächste Rechnungsjahr hinein weiterhin negativ von diesen Faktoren beeinflusst werden.

    Übersetzen wir das mal, da Qualcomm sich ja in vage Ausdrücke flüchten muss, wegen der zahllosen Geheimhaltungsvereinbarungen, denen sie unterliegen.

    Zwischen den Zeilen lesen

    Die Investoren wissen bereits, dass Apple und Samsung Qualcomms größte Kunden sind und fast die Hälfte von deren Gesamteinnahmen im letzten Steuerjahr ausgemacht haben (inklusive Lizenzen und Chips). Daher hat Qualcomm exklusive Einblicke in die Wettbewerbssituation zwischen Apple und Samsung. Sie liefern ihnen immerhin verschiedene Komponenten.

    Samsung benutzt die integrierten Snapdragon-Prozessoren bei mehreren seiner Galaxy-Smartphones, allerdings nicht für die neuesten Vorzeigemodelle, während Apple schon lange seine eigenen Prozessoren hat, um diese in Kombination mit den besten Basisbandmodems von Qualcomm zu benutzen.

    Die erwähnte Verschiebung in Qualcomms Produktmix zeigt, dass Apple Marktanteile gewinnt und daher verkauft Qualcomm weniger Snapdragon-Prozessoren und mehr Modems, die allerdings weniger profitabel sind. Selbst innerhalb von Samsung benutzt man immer mehr die eigenen Exynos-Prozessoren für Modelle wie das diesjährige Galaxy S6, Galaxy S6 Edge und Galaxy S6 Edge+.

    Diese Enthüllung ist eine Bestätigung, wie schlecht es bei Samsung inzwischen läuft, und das obwohl sie immer noch der größte Smartphone-Verkäufer weltweit sind, was die Verkaufszahlen angeht. Die Profite in der Sparte gehen aber weiterhin zurück und man bereitet sich darauf vor, 10.000 Mitarbeiter auszustellen, um Kosten zu sparen. Gleichzeitig gehen die Verkäufe von Apples iPhone 6 und 6 Plus durch die Decke, besonders in Schlüsselmärkten, die große Handys bevorzugen wie China. Man stelle sich vor, wie die neu angekündigten iPhone-Modelle 6s und 6 Plus Apples Position noch weiter verstärken werden.

    Schon bald nach der Auslieferung der neuen iPhones, werden wir wissen, ob Qualcomm weiterhin bequem seine Modems verkaufen kann (wenn auch mit geringerer Gewinnmarge) oder ob sie diese an Chipzilla verloren haben. Bisher konnte sich Qualcomm Apple gegenüber defensiv verhalten, doch am Ende wird Apple wahrscheinlich den Druck erhöhen, wie bei den anderen Zulieferern auch.

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    Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple und Qualcomm.

    Dieser Artikel wurde von Evan Niu auf Englisch verfasst und wurde am 12.09.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. 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    High-End-Shmartphones: Apple weist Samsung in die Schranken Apples neues iPhone 6s, Quelle: AppleIch war gerade dabei, den Quartalsbericht von Qualcomm (WKN:883121) durchzugehen (ja, das machen wir Fools in unserer Freizeit), da stolperte ich über einen weiteren Hinweis darauf, dass Apple (WKN:865985) …

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