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     1056  0 Kommentare Deutsche Bank – Bankenprimus stark unter Druck

    Guten Morgen,

    der Markt schafft es zur Zeit irgendwie nicht auf die Beine zu kommen. Er bröckelt Tag für Tag stückchenweise ab. Es scheint auch eher nicht ein Luftholen zu sein, um einen Anstieg vorzubereiten, sondern schlichtweg Schwäche, die die Bären dominieren lässt.
    Beim Betrachten der Charts in den DAX-Einzelwerten fällt auf, dass nicht nur die Autobauer und Energiekonzerne unter hohem Druck stehen, sondern auch die Banken.
    Hier exemplarisch die Deutsche Bank, deren Langfristchart bald richtig gruselig aussieht. Noch notiert die Aktie auf der starken Unterstützungszone der letzten Jahre im Bereich 21-26 Euro. Dies hat sei 2011 immer wieder gehalten und einen Anstieg oberhalb der 30 Euro-Marke eingeleitet.
    Warum es diesmal anders sein könnte, ist kurz erklärt. Wir haben erstmals zum Monatsende hin eine rote Candle, deren Schlusskurs unterhalb der 24 Euro Marke liegen könnte (morgen Abend 17.35 Uhr wissen wir mehr). Dies wäre der tiefste Monatsschlusskurs seit Anfang 2009 und somit wahrlich kein gutes Zeichen, da dies ein langfristiges, charttechnisches Kursziel für den deutschen Bankenprimus bei 9,50 Euro indizieren würde.
    Natürlich kann jetzt wieder entgegnen, dass dies aus fundamentaler Sicht nicht vorstellbar ist. Mag sein, dass dies zur Zeit so ist, jedoch weiß niemand, wie sich die Zukunft entwickelt und der Chart nimmt oftmals vieles vorweg.
    Wir kaufen daher ein Put-Zertifikat (WKN CW3WF9, KO-Schwelle 28,62 EUR) mit Limit 0,48 EUR am Börsenplatz Frankfurt für unser derTrader.at Depot. Die Order ist bis ultimo Oktober gültig. Abgesichert wird diese mit einem Stopp bei 0,23 EUR. Das Kursziel sehen wir bei 2,70 EUR.


    WKN CW3WF9 (Put-Zerti DBK) Kauf L 0,48, Stopp 0,23, KZ 2,70 EUR (Posigr. 1k)

    Wichtige Wirtschaftszahlen am heutigen Tag:

    -USA
        15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Juli
              PROGNOSE:  +5,1% gg Vj
              zuvor:     +5,0% gg Vj
     
        16:00 Index des Verbrauchervertrauens September
              PROGNOSE:  96,5
              zuvor:    101,5

    Herzlichst
    Ihr
    Matthias Schomber
    (derTrader.at)
     
        
     
     
     
    Offene Positionen und Limite:

    Offene Positionen:

    Long:
    Panamax (PDE) Kauf 2,10, Stopp -; KZ 10,00 EUR (Posigr. 0,25k)


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    Deutsche Bank – Bankenprimus stark unter Druck Guten Morgen, der Markt schafft es zur Zeit irgendwie nicht auf die Beine zu kommen. Er bröckelt Tag für Tag stückchenweise ab. Es scheint auch eher nicht ein Luftholen zu sein, um einen Anstieg vorzubereiten, sondern schlichtweg Schwäche, die die Bären dominieren lässt. Beim Betrachten der Charts in den DAX-Einzelwerten fällt auf, dass nicht nur die Autobauer und Energiekonzerne unter hohem Druck stehen, sondern auch die Banken. Hier exemplarisch die Deutsche Bank, deren Langfristchart bald richtig gruselig aussieht. Noch notiert die Aktie auf der starken Unterstützungszone der letzten Jahre im Bereich 21-26 Euro. Dies hat sei 2011 immer wieder gehalten und einen Anstieg oberhalb der 30 Euro-Marke eingeleitet. Warum es diesmal anders sein könnte, ist kurz erklärt. Wir haben erstmals zum Monatsende hin eine rote Candle, deren Schlusskurs unterhalb der 24 Euro Marke liegen könnte (morgen Abend 17.35 Uhr wissen wir mehr). Dies wäre der tiefste Monatsschlusskurs seit Anfang 2009 und somit wahrlich kein gutes Zeichen, da dies ein langfristiges, charttechnisches Kursziel für den deutschen Bankenprimus bei 9,50 Euro indizieren würde. Natürlich kann jetzt wieder entgegnen, dass dies aus fundamentaler Sicht nicht vorstellbar ist. Mag sein, dass dies zur Zeit so ist, jedoch weiß niemand, wie sich die Zukunft entwickelt und der Chart nimmt oftmals vieles vorweg. Wir kaufen daher ein Put-Zertifikat (WKN CW3WF9, KO-Schwelle 28,62 EUR) mit Limit 0,48 EUR am Börsenplatz Frankfurt für unser derTrader.at Depot. Die Order ist bis ultimo Oktober gültig. Abgesichert wird diese mit einem Stopp bei 0,23 EUR. Das Kursziel sehen wir bei 2,70 EUR. WKN CW3WF9 (Put-Zerti DBK) Kauf L 0,48, Stopp 0,23, KZ 2,70 EUR (Posigr. 1k) Wichtige Wirtschaftszahlen am heutigen Tag: -USA 15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Juli PROGNOSE:

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