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    Aktien Europa  1044  0 Kommentare Gewinnmitnahmen nach schwachen Daten aus Deutschland

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag eine Atempause eingelegt. Enttäuschende Zahlen zu den Auftragseingängen in der deutschen Industrie wirkten als Stimmungsdämpfer, sagte Experte Markus Huber vom Londoner Investmenthaus Peregrine & Black. Nach der jüngsten Kurserholung an den Börsen löse das Gewinnmitnahmen aus.

    Der EuroStoxx-50-Index bröckelte am Vormittag um 0,34 Prozent auf 3179,46 Punkte ab. An den vergangenen beiden Handelstagen hatte der Leitindex der Eurozone aber auch fast 4 Prozent zugelegt. Der Pariser CAC-40-Index gab zuletzt um 0,05 Prozent auf 4614,51 Punkte nach. Der FTSE-100-Index verschlechterte sich in London um 0,62 Prozent auf 6259,99 Punkte.

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    Vor allem die Rohstoffwerte führten Europas Börsen nach unten: Der Branchenindex Stoxx 600 Basic Resources stand mit einem Minus von 1,16 Prozent ganz unten in der Übersicht der Hauptsektoren. Glencore-Papiere blieben im Fokus. Sie verloren in London als schlechtester Wert im "Footsie" um 3,17 Prozent. Nach der kräftigen Aufwärtsreaktion der Vortage fallen die Papiere laut Händlern zusammen mit anderen Minenwerten wieder zurück. Die Metallpreise halten sich indes stabil. Glencore-Aktien haben in den vergangenen Wochen einen sehr turbulenten Kursverlauf hinter sich. Seit Jahresbeginn ist Glencore mit einem Minus von 60 Prozent der schlechteste Wert im FTSE-100-Index.

    In Zürich zählten die Aktien von Syngenta mit einem Minus von 1,05 Prozent zu den größten Verlierern. Händler verwiesen auf schlechte Nachrichten für Chemieunternehmen aus den USA. Dupont hatte am Vorabend vor einer enttäuschenden Ergebnisentwicklung gewarnt, auch wegen der schwachen Währungen in den Schwellenländern. Zudem trübe die weitere Abschwächung des brasilianischen Agrarmarktes die Perspektiven.

    Führend in Europa waren dagegen die Medienwerte mit einem Plus von 0,57 Prozent im Branchenindex Stoxx 600 Media . Bester Wert waren die Aktien von Vivendi , die mit einem Plus von 2,89 Prozent auch an der Spitze im Eurostoxx-50-Index standen. Der französische Medienkonzern hat seinen Anteil am italienischen Telekomkonzern Telecom Italia wie erwartet auf fast ein Fünftel ausgebaut. Händler begründeten den Kursanstieg aber vor allem mit einer neuen Kaufempfehlung für die Aktien durch Morgan Stanley./fat/das





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