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TAG Immobilien AG Studie: Es fehlt an geeignetem Wohnraum für Senioren
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TAG Immobilien AG Studie: Es fehlt an geeignetem Wohnraum für Senioren
13.10.2015 / 08:00
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Pressemitteilung
Mieterstudie: Es fehlt an geeignetem Wohnraum für Senioren
Hamburg (13. Oktober 2015) - Auf die immer älter werdende Gesellschaft
haben sich Deutschlands Vermieter bislang noch zu wenig eingestellt. 48
Prozent der Senioren meinen, dass sich ihr Hauseigentümer insbesondere bei
der Barrierefreiheit von Haus und Wohnung nicht ausreichend engagiert. Auch
beklagt sich jeder zweite über fehlende Fahrstühle. Das ergab eine
bevölkerungsrepräsentative Studie der TAG Immobilien AG gemeinsam mit der
TU Darmstadt. Dazu wurden 1.000 Mieter in Deutschland befragt.
"In den kommenden Jahren wird der Anteil der Bevölkerung steigen, der
täglich Hilfe braucht. Darauf müssen sich auch die Immobiliengesellschaften
einstellen. Gefragt sind dabei kreative Lösungen", sagt Immobilienexperte
Prof. Dirk Schiereck von der TU Darmstadt. Derzeit leben von den bundesweit
insgesamt elf Millionen Seniorenhaushalten lediglich fünf Prozent in
barrierefreien Wohnungen.
"Das Ziel sollte es sein, ältere Menschen zu unterstützen, damit sie
möglichst lange selbständig in ihren eigenen und somit vertrauten vier
Wänden leben können", sagt Claudia Hoyer, Vorstand der TAG Immobilien und
zuständig für das Immobilienmanagement. Die Möglichkeiten, geeigneten
Wohnraum für Senioren zu schaffen, sind vielfältig - angefangen von
baulichen Konzepten über Quartierskonzepte bis hin zum betreuten Wohnen.
Dabei sind es neben Maßnahmen zur Barrierefreiheit oft gerade die kleinen
Projekte, mit denen die Wohnungsgesellschaften bei ihren älteren Mieter
punkten können. Jeder zweite befragte Senior vermisst beispielsweise ein
Engagement seines Hauseigentümers bei der Nachbarschaftshilfe, die
beispielsweise in Form von Netzwerken durch Telefonketten erfolgen könnte.
Auch Freizeitangebote wie Tanztees oder Unterstützung bei der Versorgung
durch Einkaufsfahrten sind gefragt. Um auf diese Bedürfnisse einzugehen,
kooperiert die TAG an vielen Standorten mit Wohlfahrtsverbänden. "Damit
verpflichten wir uns, seniorenfreundlichen Wohnraum innerhalb des Quartiers
zur Verfügung zu stellen", sagt Hoyer.
Am Standort Erfurt beispielsweise kümmert sich eigens eine Hausdame eines
Wohlfahrtsverbandes um die Wünsche der Senioren, berät zum Thema Pflege in
der eigenen Wohnung oder erledigt Einkäufe. Die Mieter leben zudem in
Pressemitteilung
Mieterstudie: Es fehlt an geeignetem Wohnraum für Senioren
Hamburg (13. Oktober 2015) - Auf die immer älter werdende Gesellschaft
haben sich Deutschlands Vermieter bislang noch zu wenig eingestellt. 48
Prozent der Senioren meinen, dass sich ihr Hauseigentümer insbesondere bei
der Barrierefreiheit von Haus und Wohnung nicht ausreichend engagiert. Auch
beklagt sich jeder zweite über fehlende Fahrstühle. Das ergab eine
bevölkerungsrepräsentative Studie der TAG Immobilien AG gemeinsam mit der
TU Darmstadt. Dazu wurden 1.000 Mieter in Deutschland befragt.
"In den kommenden Jahren wird der Anteil der Bevölkerung steigen, der
täglich Hilfe braucht. Darauf müssen sich auch die Immobiliengesellschaften
einstellen. Gefragt sind dabei kreative Lösungen", sagt Immobilienexperte
Prof. Dirk Schiereck von der TU Darmstadt. Derzeit leben von den bundesweit
insgesamt elf Millionen Seniorenhaushalten lediglich fünf Prozent in
barrierefreien Wohnungen.
"Das Ziel sollte es sein, ältere Menschen zu unterstützen, damit sie
möglichst lange selbständig in ihren eigenen und somit vertrauten vier
Wänden leben können", sagt Claudia Hoyer, Vorstand der TAG Immobilien und
zuständig für das Immobilienmanagement. Die Möglichkeiten, geeigneten
Wohnraum für Senioren zu schaffen, sind vielfältig - angefangen von
baulichen Konzepten über Quartierskonzepte bis hin zum betreuten Wohnen.
Dabei sind es neben Maßnahmen zur Barrierefreiheit oft gerade die kleinen
Projekte, mit denen die Wohnungsgesellschaften bei ihren älteren Mieter
punkten können. Jeder zweite befragte Senior vermisst beispielsweise ein
Engagement seines Hauseigentümers bei der Nachbarschaftshilfe, die
beispielsweise in Form von Netzwerken durch Telefonketten erfolgen könnte.
Auch Freizeitangebote wie Tanztees oder Unterstützung bei der Versorgung
durch Einkaufsfahrten sind gefragt. Um auf diese Bedürfnisse einzugehen,
kooperiert die TAG an vielen Standorten mit Wohlfahrtsverbänden. "Damit
verpflichten wir uns, seniorenfreundlichen Wohnraum innerhalb des Quartiers
zur Verfügung zu stellen", sagt Hoyer.
Am Standort Erfurt beispielsweise kümmert sich eigens eine Hausdame eines
Wohlfahrtsverbandes um die Wünsche der Senioren, berät zum Thema Pflege in
der eigenen Wohnung oder erledigt Einkäufe. Die Mieter leben zudem in
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