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     1748  0 Kommentare Ferrari geht an die Börse – und Fiat-Chrysler steigt

    Foto: Pixabay, jingoba
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    Was ist passiert?

    Fiat Chrysler Automobiles (WKN:A12CBU) hat einen Prospekt zum Börsengang seiner berühmtesten Marke, des Sportwagenherstellers Ferrari, veröffentlicht.

    Darin steht, dass FCA 90 % von Ferrari besitzt und 10 % davon zu einem erwarteten Preis von 48 USD bis 52 USD pro Aktie an die Börse bringen will. Bei 52 USD hätte Ferrari eine Marktkapitalisierung von 9,8 Milliarden USD und einen Unternehmenswert von etwa 12,1 Milliarden USD.

    Die Aktie von FCA stieg um etwa 2 % als die Nachricht am Montag veröffentlicht wurde.

    BILDQUELLE: FERRARI S.P.A.

    Und weiter?

    FCA-Chef Sergio Marchionne hat schon öfter betont, dass Ferrari 10 Milliarden EUR wert wäre. Damit wäre der Sportwagenhersteller deutlich über den meisten anderen Autobauern bewertet, aber immer noch auf etwa einer Linie mit anderen Luxusgüterherstellern.

    2014 verdiente Ferrari 389 Millionen EUR vor Zinsen und Steuern bei Nettoeinkünften von 2,762 Milliarden EUR. Bei einem Unternehmenswert von 10,6 Milliarden EUR wird Ferrari mit dem 27,2fachen seines EBIT von 2014 gehandelt.

    Das wäre etwa der doppelte Wert der meisten anderen Autobauer. Aber das ist nicht überzogen für einen Hersteller von Luxusgütern und es ist auch mehr als vertretbar, Ferrari als einen solchen zu bewerten.

    Aber für die Anleger stellt sich eine andere Frage: Da man ja die Produktion begrenzt, um die Exklusivität zu bewahren, wie will man da Wachstum generieren? Daher ist es möglich, dass ein anderer gut geführter Autobauer mit entsprechendem Luxusangebot wie BMW (WKN:519000) aufgrund der Wachstumschancen langfristig eine bessere Investition darstellen könnte.
    Das ist eine Frage, die das Management von Ferrari erst noch beantworten muss, sowohl vor als auch nach dem Börsengang.

    Was nun?

    Die sogenannte „Roadshow“ soll diese Woche beginnen. Damit ist eine Reihe von Präsentationen für Investoren und Analysten gemeint, um Interesse an dem Börsengang zu erzeugen. Diese Präsentationen werden meistens nicht veröffentlicht. Aber einige Details kommen trotzdem heraus und sollte es dazu kommen, dann werde ich alle interessanten Punkte in einem der folgenden Artikel mit euch teilen.

    Der Börsengang soll Anfang nächsten Jahres über die Bühne gehen. Wie bereits angemerkt sollen etwa 10 % des Anteils von FCA angeboten werden. Es ist wahrscheinlich, dass das Gütesiegel Ferrari auf ein starkes Interesse bei den Investoren stoßen wird. Das bedeutet, dass die Aktien zum angebotenen Preis wohl schwer zu ergattern sein werden.

    Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit: Die übrigen Aktien, die etwa 80 % von Ferrari ausmachen, gehen an die Aktionäre von FCA. Wenn du also ein Stück von Ferrari haben möchtest, dann ist es vielleicht einfacher, zeitnah Aktien von FCA zu kaufen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum der Kurs am Montag diesen Sprung nach oben gemacht hat.

    Aber vielleicht wäre es sogar noch besser, ein wenig zu warten bis wir mehr über die Zukunftspläne des traditionsreichen italienischen Sportwagenherstellers wissen.

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    Dieser Artikel wurde von John Rosevear auf Englisch verfasst und wurde am 12.10.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Ferrari geht an die Börse – und Fiat-Chrysler steigt Foto: Pixabay, jingobaWas ist passiert? Fiat Chrysler Automobiles (WKN:A12CBU) hat einen Prospekt zum Börsengang seiner berühmtesten Marke, des Sportwagenherstellers Ferrari, veröffentlicht. Darin steht, dass FCA 90 % von Ferrari besitzt und 10 % …

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