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    Commerzbank erwartet für das erste Halbjahr 2016 Goldpreisanstieg auf 1.200 USD pro Unze

    Die Analysten der Commerzbank erwarten für das vierte Quartal 2015 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.150 USD pro Unze sowie einen Anstieg auf 1.200 USD je Unze in den ersten zwei Quartalen 2016. Die Analysten glauben aber, dass ein solcher nachhaltigerer Goldpreisanstieg erst erfolgen dürfte, wenn die Unsicherheit um eine mögliche Zinsanhebung in den USA beseitigt ist.

    Der Goldpreis hatte Ende der vergangenen Woche ein Viermonatshoch erreicht, da die Aussicht auf eine Zinserhöhung noch dieses Jahr gesunken ist, was wiederum den US-Dollar schwächte, so die Commerzbank.

    Deshalb, so die Analysten, könnte der Goldpreis im Vorfeld des Fed-Meetings im Dezember erneut unter Druck kommen. Ein nachhaltiger Preisanstieg sei so erst zu erwarten, wenn die Unsicherheit über den ersten Zinsschritt beseitigt ist. Sollten zukünftige US-Wirtschaftsdaten wieder besser ausfallen, so die Commerzbanker, könnte das wieder zu steigenden Erwartungen an die Fed führen, die Zinsen doch bald zu erhöhen.

    Die Experten rechnen mit einer starken Goldnachfrage aus China, nachdem die Aktienmärkte der Volksrepublik im Sommer eingebrochen waren. Sie gehen aber davon aus, dass die Nachfrage nach dem gelben Metall in Indien angesichts der schwachen Monsun-Saison schwächer ausfallen dürfte als in den vergangenen Jahren. Der Monsun wirkt sich auf das Einkommen der Landbewohner in Indien und damit ihre Möglichkeiten, Gold zu kaufen, aus.

    Die Commerzbank wies zudem darauf hin, dass die Bestände der Gold-ETFs weltweit im dritten Quartal gefallen, die Münzverkäufe in den USA aber stark gewesen seien. Zudem seien die Zentralbanken weiterhin Nettokäufer gewesen, unter anderem auf Grund der Goldkäufe aus Russland und China.


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