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STRATEC berichtet über die ersten neun Monate 2015 (deutsch)
STRATEC berichtet über die ersten neun Monate 2015
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Quartalsergebnis/Zwischenbericht
STRATEC berichtet über die ersten neun Monate 2015
28.10.2015 / 07:31
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STRATEC berichtet über die ersten neun Monate 2015
Lesen Sie auch
- Umsatzerlöse 9M/2015 bei 107,2 Mio. EUR
(+1,8%; 9M/2014: 105,3 Mio. EUR)
- EBIT 9M/2015 bei 19,2 Mio. EUR
(+8,8%; 9M/2014: 17,7 Mio. EUR*)
- EBIT-Marge 9M/2015 bei 17,9%
(+110 Basispunkte; 9M/2014: 16,8%*)
- EBIT-Marge 2015: Über Neun-Monats-Marge 2015 erwartet
- Ergebnis je Aktie 9M/2015 bei 1,35 EUR
(+8,9%; 9M/2014: 1,24 EUR*)
Birkenfeld, 28. Oktober 2015
Die STRATEC Biomedical AG, Birkenfeld, Deutschland (Frankfurt: SBS; Prime
Standard, TecDAX) gibt heute im Rahmen der Veröffentlichung des
Zwischenberichts zum 30. September 2015 die Zahlen für den Zeitraum vom 1.
Januar 2015 bis 30. September 2015 bekannt.
^
Kennzahlen (TEUR) 01.01.- 30.09.2015 01.01.- 30.09.2014 Veränderung
Umsatzerlöse 107.200 105.278 +1,8%
EBIT 19.235 17.685* +8,8%
EBIT-Marge (%) 17,9 16,8* +110 bps
Konzernergebnis 15.916 14.627* +8,8%
Ergebnis je Aktie (EUR) 1,35 1,24* +8,9%
°
bps = Basispunkte
* In 2014 bereinigt um einen einmaligen negativen Effekt aus der Erfassung
eines Aufwands im ersten Quartal für die verbleibenden Jahre Restlaufzeit
eines Vorstandsvertrages für ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied.
Unbereinigt lag in den ersten neun Monaten 2014 das EBIT bei 17,0 Mio. EUR,
die entsprechende EBIT-Marge bei 16,2%, das Konzernergebnis bei 14,2 Mio.
EUR und das Ergebnis je Aktie bei 1,20 EUR. Die tatsächliche Höhe des oben
genannten Aufwands kann zum Zeitpunkt der Fälligkeit von den dargestellten
Beträgen abweichen.
Finanzentwicklung
Die STRATEC Biomedical AG berichtet nach den ersten neun Monaten 2015 über
eine positive Geschäftsentwicklung, die von ungleichen Entwicklungen in den
einzelnen Geschäftsbereichen geprägt war. Die Umsatzerlöse der
STRATEC-Gruppe konnten um 1,8% auf 107,2 Mio. EUR gesteigert werden. Die
EBIT-Marge stieg dabei nach den ersten neun Monaten 2015 von (im Vorjahr
bereinigten) 16,8% auf 17,9%.
Dieser Entwicklung lagen ein positiver Produktmix sowie
Effizienzsteigerungen zugrunde. Daneben hielt sich der Umsatzanteil mit
Serviceteilen auf einem anteilsmäßig hohen Niveau. Dies ist auf die stetig
wachsende globale Installationsbasis von Analysensystemen und dem damit
steigenden Verbrauch an Servicematerialien zurückzuführen. Daneben wirkt
sich das Verhältnis zwischen den Instrumentenverkaufszahlen und den leicht
steigenden Serviceteileumsätzen durch die Margenstärke der letztgenannten
Produktgruppe positiv auf die Unternehmensmarge aus. Einzelne Kunden
berichteten von Absatzschwächen in verschiedenen Regionen Asiens in den
vergangenen Monaten.
Die Steuerquote innerhalb der Gruppe betrug 18,1%. Daraus resultierend
betrug das Konzernergebnis 15,9 Mio. EUR, was einer Steigerung von 8,8%
(Steigerung ggü. 2014 unbereinigt: 12,5%) gegenüber dem
Neun-Monats-Ergebnis des Vorjahres entspricht. Das Ergebnis je Aktie wurde
um 0,11 EUR auf 1,35 EUR gesteigert (+8,9% / Steigerung ggü. 2014
unbereinigt: 12,5%).
Der freie Cashflow nach neun Monaten betrug 16,1 Mio. EUR. Die rückläufige
Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war im Wesentlichen auf
Steuervorauszahlungen zurückzuführen. Die liquiden Mittel nahmen zum
Stichtag 30. September 2015 auf 54,7 Mio. EUR zu. Die Eigenkapitalquote
beträgt 80,4%.
Personalentwicklung
Die Mitarbeiterzahl zum 30. September 2015 wurde innerhalb der
STRATEC-Gruppe, unter Hinzurechnung der durch Personaldienstleister
überlassenen Beschäftigten sowie der Auszubildenden, gegenüber dem
Vorjahresstichtag um 3,4% von 554 auf 573 Mitarbeiter erweitert. Aufgrund
der weiter anhaltenden Nachfrage unserer Partner nach unseren Forschungs-
und Entwicklungsleistungen sowie zu liefernden Analysensystemen, sind wir
auch weiterhin auf der Suche nach qualifiziertem Personal, insbesondere im
Entwicklungsbereich.
Projekte und sonstige Entwicklung
STRATEC fokussiert sich auf das Erreichen weiterer wichtiger
Entwicklungsmeilensteine, weitere anstehende Markteinführungen sowie auf
die Finalisierung von Verhandlungen über neue Entwicklungs- und
Fertigungsverträge. Daneben liegt ein Fokus auf der Entwicklung eigener
Plattformlösungen, die ab 2017 zum weiteren Wachstum der Gesellschaft
beitragen werden.
Die Erweiterung der Produktions- und Entwicklungskapazitäten spielt bei der
Planung des zukünftigen Wachstums eine wichtige Rolle. Der Einzug in die
neuen Gebäude am Standort Rumänien sowie in der Schweiz ist für das erste
Halbjahr 2016 vorgesehen.
Weiterhin gültige Finanzprognose
Die Entwicklung der ersten neun Monate bestätigt die aktuelle
Unternehmensprognose für das Geschäftsjahr 2015, wonach bei den
Umsatzerlösen eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr, etwa auf Höhe
der bisher in 2015 berichteten Wachstumsraten, zu erwarten ist. Aufgrund
der zuvor beschriebenen Entwicklungen wird eine EBIT-Marge über der
berichteten Neun-Monats-Marge erwartet.
Obgleich einzelne Kunden aufgrund der derzeit geringeren Absatzzahlen in
Asien ihre Prognosen für das restliche Geschäftsjahr sowie für 2016
geringfügig gesenkt haben, bestätigen wir die gültige mittelfristige
Finanzprognose, die ein durchschnittliches jährliches Wachstum der
Umsatzerlöse, basierend auf dem Geschäftsjahr 2013 (128,0 Mio. EUR) von
acht bis zwölf Prozent bis ins Jahr 2017 bei zunehmender Profitabilität
vorsieht. Hierbei werden in den einzelnen Jahren Unter- und
Überschreitungen dieser Bandbreite erwartet.
Neben den Möglichkeiten des organischen Wachstums werden zunehmend auch
anorganische Möglichkeiten evaluiert, die STRATEC ein schnelleres Wachstum
in Schlüsselbereichen oder das Erschließen neuer Nischenmärkte ermöglichen
würden. Alle Aktivitäten dienen der Verbreiterung der Wertschöpfungskette
im Angebot an unsere Kunden. Oberste Prämisse dabei ist, keine
Wettbewerbssituation zu bestehenden oder potentiellen Partnern
herbeizuführen.
Umstellung auf Namensaktien
Die STRATEC Biomedical AG stellte ihren Aktienbestand am Freitag, 28.
August 2015, nach Börsenschluss, im Verhältnis 1:1 von Inhaberaktien mit
einem Nennbetrag von 1,00 Euro auf Namensaktien in Form von Stückaktien
(Aktien ohne Nennbetrag) um. Mit der Umstellung auf Namensaktien, die von
der Hauptversammlung am 22. Mai 2015 beschlossen wurde, soll eine direkte
Kommunikation mit den Aktionären erleichtert und eine höhere Transparenz
der Aktionärsstruktur erreicht werden.
Seit diesem Zeitpunkt gelten ausschließlich die neue ISIN DE000STRA555
(bislang DE0007289001) und die neue WKN STRA55 (bislang 728900). Das
Börsenkürzel SBS bleibt unverändert bestehen. Weitere Informationen zum
Thema Namensaktien finden Sie unter www.stratec.com/namensaktien.
Zwischenbericht zum 30. September 2015
Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Zwischenbericht zum 30. September
2015, der heute auf der Internetseite der Gesellschaft unter
www.stratec.com/finanzberichte veröffentlicht wurde.
Über STRATEC
Die STRATEC Biomedical AG (www.stratec.com) projektiert, entwickelt und
produziert vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen
Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme
weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien,
an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen
entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien.
Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE000STRA555) werden im Marktsegment
Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem
Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical AG
André Loy, Corporate Communications
Gewerbestr. 37, 75217 Birkenfeld
Deutschland
Telefon: +49 7082 7916-190
Telefax: +49 7082 7916-999
ir@stratec.com
www.stratec.com
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28.10.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Fax: +49 (0)7082 7916 999
E-Mail: info@stratec.com
Internet: www.stratec.com
ISIN: DE000STRA555
WKN: STRA55
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406075 28.10.2015