checkAd

     1763  0 Kommentare DAX – Gewinne zur rechten Zeit

    Börse_DAX_Geb_3_SymbolAn den internationalen Aktienmärkten kamen in der jüngeren Vergangenheit eine ganze Reihe von Störfaktoren auf. Beispielhaft möchten wir an dieser Stelle die Wachstumsprobleme in China, das „death cross“ – also ein negatives Schnittmuster zwischen der 50- und der 200-Tages-Linie – bei verschiedenen Aktienbarometern sowie die scharfe Korrektur vom August ins Feld führen. Wie gut, dass die Saisonalität aktuell für einen Stabilitätsanker und ein Gegengewicht zu den genannten Negativfaktoren sorgt, denn mit dem letzten Quartal beginnt an den Aktienmärkten traditionell die beste Phase überhaupt. Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC Trinkaus wirft daher einen ausführlichen Blick auf die Saisonalität beim DAX®. Wir stellen seine Analyse in zwei Beiträgen vor, hier Teil 1:

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Dow Jones Industrial Average Excess Return!
    Short
    43.800,00€
    Basispreis
    46,68
    Ask
    × 8,15
    Hebel
    Long
    33.701,95€
    Basispreis
    4,68
    Ask
    × 8,10
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Auf Basis der DAX®-Daten von 1988 – der Geburtsstunde des deutschen Standardwertebarometers – bis Ende August 2015 haben wir die Renditen der einzelnen Kalendermonate ermittelt. Bekanntermaßen geraten die deutschen „blue chips“ im August und September in schwieriges Fahrwasser, denn das sind die einzigen beiden Börsenmonate, in denen Anleger unter dem Strich sogar ein Minus verbuchen müssen. Die negative Wertentwicklung von -2,45 % im Urlaubsmonat August wird dabei noch durch die größeren Abschläge von im Durchschnitt -2,86 % im darauffolgenden Monat in den Schatten gestellt. Aus einem optimistischen Blickwinkel heraus betrachtet, fallen die letzten drei Monate ins Auge. Diesen Zeitraum gilt es als Investor nicht zu verpassen, denn mit Kurszuwächsen von im Durchschnitt um die 2 % im Oktober und November bzw. dem absolut größten Plus von 2,73 % im Dezember hebt sich diese Periode deutlich von anderen Drei-Monats-Zeiträumen ab. Auf Monatsbasis liefert einzig der „Dividendenmonat“ April einen Wertzuwachs (2,64 %) in einer ähnlichen Größenordnung wie der Dezember. Die obenstehende Grafik dürften viele von ihnen in verschiedenen Publikationen schon mal gesehen haben, weniger bekannt ist möglicherweise die folgende Auswertung:

    In dieser Grafik haben wir die Wahrscheinlichkeit für steigende Notierungen auf Basis der jeweiligen Kalendermonate untersucht. Es fällt auf, dass die schlechten Börsenmonate August und September nicht nur unter Renditegesichtspunkten schwierig sind, sondern Kursgewinne an sich schwierig zu realisieren sind. So liegt die Wahrscheinlich für steigende Kurse im September bei lediglich 44,4 %, d. h. die schlechte Performance zum Herbstanfang lässt sich nicht durch ein einzelnes negatives Ereignis – wie beispielsweise die Terroranschläge vom 11. September – begründen, sondern der DAX® musste tatsächlich in der Mehrzahl der Fälle im September Federn lassen. Andererseits muss das Jahresende nochmals hervorgehoben werden: Der Dezember ist unter zweierlei Gesichtspunkten attraktiv. Schließlich weist das Jahresende nicht nur die höchste durchschnittliche Rendite, sondern auch die höchste Trefferquote auf. Konkret fiel die Kursentwicklung in 77,8 % aller Fälle im letzten Monat des Jahres positiv aus.

    Weitere Analysen von Jörg Scherer finden Sie auch hier.

    2 Produktalternativen für den DAX:

    Faktor-Long-Zertifikat auf den DAX (TD904L), Hebel: 4,0

    Faktor-Short-Zertifikat auf den DAX  (TD4DXS), Hebel: 4,0

    Tägliche Analyse zum DAX® und anderen Indizes, Aktien, Währungen und Rohstoffen von Jörg Scherer finden Sie zudem auch auf https://www.hsbc-zertifikate.de/DailyTrading

    Disclaimer: Wir weisen darauf hin, dass HSBC für die Platzierung dieses Beitrags bezahlt und auch die genannten Produkte ausgewählt hat. Darüber hinaus stellt Feingold Research Produkte von HSBC in ihren Publikationen und Beiträgen vor.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    DAX – Gewinne zur rechten Zeit An den internationalen Aktienmärkten kamen in der jüngeren Vergangenheit eine ganze Reihe von Störfaktoren auf. Beispielhaft möchten wir an dieser Stelle die Wachstumsprobleme in China, das „death cross“ – also ein negatives Schnittmuster …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer