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     378  0 Kommentare Bielefelder DMG Mori wird nach gutem Lauf etwas vorsichtiger

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein schwieriger gewordenes Marktumfeld lässt den Bielefelder Werkzeugmaschinen-Bauer DMG Mori zurückhaltender planen. Das einst unter Gildemeister firmierende Unternehmen erwartet nun statt eines Auftragseingangs von rund 2,4 Milliarden Euro in diesem Jahr noch 2,3 bis 2,4 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr lagen die Bestellungen bei 2,33 Milliarden Euro. Die Jahresprognosen für Umsatz und Gewinn bestätigte DMG indes in einer Mitteilung vom Donnerstag.

    "Die gesamtwirtschaftliche Dynamik hat sich im dritten Quartal abgeschwächt", erklärte das vom japanischen Partner DMG Mori Company Limited kontrollierte Unternehmen. Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen werde nach neuesten Prognosen im Jahr 2015 rückläufig sein. DMG Mori sprach von "aktuellen Investitionsverschiebungen".

    Schon zu den Halbjahreszahlen hatte DMG Mori vor einem sich vermutlich eintrübenden Umfeld gewarnt, konnte im dritten Quartal seine Geschäfte aber dennoch verbessern: Der Auftragseingang kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf 538,7 Millionen Euro, der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 558,6 Millionen Euro und der Gewinn kletterte unterm Strich um 2 Prozent auf 29,8 Millionen Euro./das/stb





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