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    Elliott Wellen Analyse  2723  6 Kommentare Der milde DAX

    Die kurze Einschätzung der Lage



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    Der DAX hat Milde walten lassen und sich in letzter Sekunde doch noch für einen korrektiven Verlauf der Abwärtsbewegung seit 11057 entschieden. Das Tief 10485 (bzw. 10462 in der L&S-Wochenendindikation) blieb oberhalb der „magischen Marke“ 10458 und mit dem Bruch der 10726 auf der Oberseite sollte der korrektive Verlauf so gut wie bestätigt sein.

    Bis zum Tief 10485/10462 kann damit vermutlich eine blaue a/w als Zigzag (oder auch Flat) mit der orangenen a=10726, orangene b=10994 und der orangenen c=10485/10462 (hellgrüne i=10852, hellgrüne ii=10958 mit üb, kurze hellgrüne iii=10732, hellgrüne iv=10817 mit üb, gedehnte hellgrüne v=10485/10462) gezählt werden.

    Der Anstieg seit 10485/10462 kann korrektiv (hellgrüne w=10606, hellgrüne x=10490, hellgrüne y mit grauer a=10763, grauer b=10677 und laufender grauer c – 61er Mindestziel bei 10845) interpretiert werden. Er hat bereits die 23er/38er Mindestziele einer blauen x übertroffen. Bei einer blauen b wäre noch der Bruch der hellgrünen 0-b-Linie (derzeit bei 1095x) zu erwarten.

    Eine impulsive Zählweise (hellgrüne i=10606, hellgrüne ii=10490, hellgrüne iii=10763, hellgrüne iv=10677 und laufende hellgrüne v) ist denkbar, jedoch passen die internen Strukturen der hellgrünen i eher auf ein Zigzag.

    Die Einordnung in die Langfrist-Varianten ergibt damit folgendes Bild:

    Hauptvariante: orangene 2 bei 9300 abgeschlossen (farbig hinterlegte Beschriftung)
    Die orangene 2 wurde bei 9300 durch die rote V/lila C beendet. Nach Abschluss der impulsiven roten I bei 11057 (lila Pfad) könnte eine rote II bei 10485 (bzw. 10462 in der Wochenend-Indikation) fertig gezählt werden – allerdings hätte diese weder das 38er Mindestziel (10386 – orangene Fibos) noch den Bruch der orangene 0-ii-Linie (derzeit 1023x – kein Muss) erreicht. Damit ist das Tief 10485/10462 eher als Abschluss einer blauen a/w zu werten. Nach Abschluss der roten II leitet die rote III einen kräftigen Anstieg ein.

    Nebenvariante: blaue A/W bei 9300 beendet (normale Beschriftung)
    Die blaue A/W wurde bei 9300 durch die rote V/lila C beendet. Nach Abschluss der korrektiven roten A bei 11057 (lila Pfad) steht ein Rücksetzer im Rahmen der roten B zum 38er Mindestziel (10386 – orangene Fibos) nebst Bruch der orangenen 0-ii-Linie (derzeit 1023x – Pflicht beim Abschluss einer komplexen Korrekturwelle) an. Das bisherige Tief bei 10485/10462 ist die blaue a/w der roten B. Im Falle einer impulsiven roten A eines Zigzags bei 11057 könnte das Tief 10485/10462 bereits die rote B sein. Die rote C wird im Anschluss einen kräftigen Anstieg einleiten. Alternativ kann nach Abschluss einer blauen X bei 11057 auch direkt die blaue Y als Flat unterhalb 9300 laufen und dabei auch die dunkelblaue 0-B-Linie brechen. Oberhalb 9217 kann in diesem Fall die orangene 2, unterhalb 9217 die lila 2 aus dem Big Picture beendet werden (hellgrüner Pfad).

    Fazit:
    Trotz dem turbulenten Wochenende hat der DAX doch noch eine milde Korrekturvariante gewählt. Diese könnte theoretisch zwar abgeschlossen sein, hat jedoch keines ihrer Mindestziele erreicht. Der aktuelle Anstieg dürfte sich mit grosser Wahrscheinlichkeit als Fake herausstellen – dieser könnte sogar ein neues Hoch oberhalb 11057 markieren.

    Weiterhin gilt: der DAX hat alle Ziele auf der Unterseite erledigt. Er kann - solange er oberhalb des „Main Switch“ 9217 bleibt - bereits auf dem direkten Weg zum neuen Allzeithoch sein.

    Disclaimer:
    Es gelten die aufgeführten Nutzungshinweise. Die Analysen werden im Rahmen einer Hobbytätigkeit erstellt und stellen keine Handlungsempfehlungen dar.
     

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    EW-Robby hat sich als Naturwissenschaftler mit kaufmännischem Hintergrund mit der praktischen Anwendung der Elliott Wellen Theorie als ernsthaftes Verfahren zur technischen Analyse auseinander gesetzt. Er betreibt im Rahmen einer Hobbytätigkeit den Blog www.robbys-elliottwellen.de. Zuvor war er Autor auf Cues Elliott Wellen.
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    Kommentare

    schrieb am 16.11.15 21:55:55
    Der aktuelle Anstieg dürfte sich mit grosser Wahrscheinlichkeit als Fake herausstellen – dieser könnte sogar ein neues Hoch oberhalb 11057 markieren.

    mir ist es übrigens egal ob meine Gewinne im Falkemodus oder was auch immer Modus
    generiert werden. Das sieht man später im Depotauszug gar nicht mehr. ;)

    gilt übrigens auch bei Verlustgernerierung:
    Minus bleibt Minus mit und/oder ohne Veraschungsprogramm:D
    Macht gleich viel :cry:
    schrieb am 16.11.15 22:07:45
    Wenn es so käme, wäre das wieder mal der Beweis, dass die Märkte derzeit ausgesprochen "verarschend" (nicht, Standuhr ;) ) sind. Ich kann es nicht statistisch belegen, meine aber, mich erinnern zu können, dass sie vor 10 oder 15 Jahren deutlich leichter vorherzusagen waren.
    schrieb am 16.11.15 22:46:06
    Völliger Schwachsinn. Die Märkte waren immer die gleichen und werden immer die gleichen bleiben. Wie war es denn bei den Anschlägen in London, Tokio oder Madrid? Da haben sich die Märkte exakt so verhalten wie heute. Erst ein Einbruch und danach ein Reversal zu neuen Hochs.
    schrieb am 16.11.15 22:58:23
    Du scheinst aber ganz schön frustriert zu sein...

    Die Behauptung, dass die Märkte "immer die gleichen" seien, ist völlig absurd, sorry. Märkte ändern sich im Laufe der Zeit, d.h. reagieren zu bestimmten Zeiten anders als zu anderen Zeiten - abhängig von zahlreichen Faktoren.

    Und z.B. beim Anschlag in Madrid, haben sich die Märkte eben NICHT so verhalten wie heute, sondern völlig anders - da wurde das DAX-Niveau unmittelbar vor dem Anschlag erst einen knappen Monat später wieder erreicht.
    schrieb am 17.11.15 22:02:21
    Die Beiträge habe Ich mir nun 3x durch gelesen!
    Märkte kommen aus dem Markt, daß zählt was aus dem Markt kommt.
    Im Aktie-Wertpapiergeschäft, sind es Wertpapiere, die einen Wert haben.
    Haben Aktien einen hohen Geldwert im Wertpapier, dann steigt die Nachfrage nach Aktien.
    Besonders steigt die Nachfrage dann, wenn mehr An Geldwert ausgezahlt wird.
    Geldbesitzer mehr Geld in der Vergangenheit mit der Aktie Einnahmen an.
    Besitzen Geldbesitzer, noch weitere Geld Einnahmen, dann könnte sich eine Markttechnische Reaktion, bezogen auf den Geldwert, der Aktie Negativ auswirken.
    Das GeldMengenVolumen der Geldbesitzer zu gunsten des Marktes sich positiv auswirken.
    Da die Börse immer mit den Einnahmen der Geldbesitzer jonglieren wird.
    So könnte sich in einer börsen-Haussee das GeldVolumen zwar dem Markt anpassen, ihn aber nicht übersteigen.Aktienbesitzer besitzen oft die Aktien, die kaum noch jemand bezahlen kann, oder will.Da meistens zu 99% vei den aktieninhaber-Besitzer der Geldwert nach TeilVerkäufen abnehmen wird.so hält ein Käufer überteuerte Aktien, die dann irgendwann später, sich ein Geldbesitzer kaufen könnte.
    Deine Aussage stimmt mich positiv :)
    Mfg
    Gm
    schrieb am 16.11.15 22:13:12
    damals haben die notenbanken auch nicht ständig eingegriffen, aber Alan Greenspan hat den Märkten natürlich auch schon ab und zu unter die Arme gegriffen :D

    die vola intraday war jedenfalls nicht so heftig, aber daytrader werden sich darüber sicherlich nicht beschweren... :lick:

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