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    Bund-Future  4163  0 Kommentare Zehnjährige Bundesanleihen unter 0,5% - FGBL stabil

    Die deutschen Staatsanleihen sind weiterhin gefragt, und dies trotz teils negativer Zinsen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen rutschte gestern unter die Grenze von 0,5% und notierte bei 0,49%. Allerdings weist zum Beispiel die Commerzbank daraufhin, dass ein Renditeniveau von unter 0,5% in den vergangenen Wochen und Monaten stets zu Gewinnmitnahmen geführt habe. Die Bank erwartet eher eine Konsolidierung im deutschen Anleihemarkt und im Bund-Future. Heute stehen als Impulse für den Bund-Future das Protokoll der EZB an sowie mögliche Statements von Mitgliedern der Notenbank über die weitere Geldpolitik der EZB. Im Markt herrscht Konsens darüber vor, dass die EZB die Lockerungsmaßnahmen weiter vorantreiben wird. Im Gegensatz steht hierzu die Fed. Hier setzt sich im Markt die Erwartung steigender Zinsen im Dezember durch. Charttechnisch bleibt alles beim Alten. Der FGBL mit einer bullishen Tendenz – doch die Aufwärtsdynamik überzeugt nicht. Damit steigt das Risiko schneller Gewinnmitnahmen an. Longpositionen im Bund-Future sollten daher strikt abgesichert werden.

    Meine jüngsten Bund-Future-Analysen finden Sie hier: Salomon - Bund-Future-Analysen

    Bund-Future - Tageskerzen

    Die jüngsten Tageskerzen sind weiterhin trendbestätigend. Damit wäre grundsätzlich auch ein Anstieg an das Oktoberhoch machbar. Longpositionen dürften gehalten werden. Für einen Neueinstieg sollte allerdings ein Rücksetzer abgewartet werden, dann das Chance-Risiko-Profil verschlechtert sich.

    Ein Warnsignal sind die gestrigen Umsätze, die bei einer kleinen, stagnierenden Kerze anzogen. Ein möglicher Hinweis auf eine Umverteilungsphase. Noch aber zeigt sich kein Verkaufssignal. Eine erste Auffangzone darf im Bereich 156,50% erwartet werden - kritisch wäre ein Fall unter ca. 156%.

    Bund-Future Dezember-Kontrakt – Stundenkerzen

    Der sehr kurzfristige Aufwärtstrend ist intakt. Gewinnmitnahmen wurden gestern aufgefangen. Aktuell ein Test der 157,92% - in Verbindung mit der 158% wäre hier eine Verschnaufpause normal. Ein Break der 158% per Hourly-Close lässt hingegen einen Anstieg an die Rückkehrlinie des Trendkanals zu. Kritisch wäre ein Fall unter das gestrige Tief mit Ziel 157%.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts:  www.tradesignalonline.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Bund-Future Zehnjährige Bundesanleihen unter 0,5% - FGBL stabil Die deutschen Staatsanleihen sind weiterhin gefragt, und dies trotz teils negativer Zinsen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen rutschte gestern unter die Grenze von 0,5% und notierte bei 0,49%. Allerdings weist zum Beispiel die Commerzbank …

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