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    EUR/USD  2474  0 Kommentare Euro vor EZB schwächer

    Zum Wochenauftakt testet der EUR/USD die jüngsten Tiefs der vergangenen Woche. Die Devisenhändler scheinen von fallenden Kursen in dieser Woche auszugehen. Denn Marktkonsens ist, dass die EZB am Donnerstag die Geldschleusen weiter öffnet. Somit könnten neue Tiefs im EUR/USD in der aktuellen, seit Oktober laufenden Abwärtsbewegung den Kurs des Währungspaares an das bisherige Jahrestief vom März drücken – verbunden mit dem Risiko, eines Ausbruchsversuchs nach unten. Ausgehend von einem bislang favorisierten Szenario in Richtung 1,04 EUR/USD kein unwahrscheinliches Szenario. Das Einzige, das derzeit gegen ein solch negatives Szenario spricht, ist, dass die Mehrheit der Marktteilnehmer ein solches Szenario erwartet und somit schon entsprechend positioniert sein könnte. Träte nun ein unerwartetes Szenario auf, könnten Shorteindeckungen insbesondere zum Ende der Woche eine deutliche Erholung auslösen. Noch aber darf am negativen Szenario festgehalten werden.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Tageschart EUR/USD

    Das zu favorisierende Szenario auch nach Break eines Aufwärtstrendkanals sind fallende Kurse bis an das Jahrestief. Wider Erwarten positiv wäre ein Anstieg über 1,0758 sowie folgend über 1,0830 EUR/USD, jeweils per Daily-Close.

    Stundenchart EUR/USD

    Der Euro gegenwärtig mit einem Test der jüngsten Tiefs – ein Hourly-Close unter 1,0560 sollte den Euro weiter drücken in Richtung 1,0540/30 EUR/USD – auch die 1,05 sind einzuplanen. Leichte Entspannung hingegen über ca. 1,06010 per Hourly-Close mit dann zu erwartendem Test des kurzfristigen Abwärtstrends.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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