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     2394  0 Kommentare Fusions-Monitor KW1: Shell diversifiziert, Honeywell kauft groß in Deutschland zu, Reederei CMA CGM will der Hapag-Lloyd wegsegeln - Seite 2

    Die familiengeführte französische Branchen-Größe CMA CGM hofft nun mit der beabsichtigten Übernahme der Neptune Orient Lines (NOL) erhebliche Synergien heben zu können. Die in Singapur ansässige NOL ist ein Unternehmen aus dem Imperium des Staatsfonds Temasek und tritt unter der Marke American President Lines (APL) auf. Auswirkungen hat dies auf bestehende Reederei-Verbünde, da APL voraussichtlich in spätestens ein bis zwei Jahren von der G6- zur Ocean 3-Allianz wechseln wird.

    Bereits einen Schritt weiter ist das erst im November 2015 an die Börse gegangene G6-Mitglied Hapag-Lloyd (WKN:HLAG47) mit ihrer Fusion mit der chilenischen CSAV. Der Deal wurde 2014 in die Wege geleitet. Mittlerweile sind die wichtigsten Schritte zur effektiven Zusammenlegung der operativen Bereiche erfolgt. Ab 2017 sollen Einsparungen in Höhe von rund 400 Mio. USD erzielt werden.

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    Da Großaktionär Klaus-Michael Kühne die Transaktion genauso wie die Kapitalerhöhung mitgetragen hat, habe ich hier ein gutes Gefühl. Nicht ohne Grund gelten sowohl Kühne+Nagel (WKN:A0JLZL) als auch Hapag-Lloyd als führend in ihrem Bereich, wenn es um die so wichtige Logistik-IT geht.

    Aktiv auf den Weltmeeren sind auch viele Akteure der Öl & Gas-Branche.

    Hier verursacht der niedrige Ölpreis tiefgreifende Veränderungen. Auf der Förderseite brechen die Gewinne weg, während beim Vertrieb von Endprodukten hohe Margen erzielt werden.

    Eine Menge Geld nimmt die holländisch-britische Royal Dutch Shell (WKN:A0D94M) in die Hand, um die englische BG Group (WKN:931283) zu übernehmen und damit Synergien auf der Förderseite zu schöpfen. Insgesamt möchte Shell auf diese Weise ein einfacher berechenbares, profitableres und robusteres Unternehmen werden. Bis Mitte Februar soll der 43 Milliarden Pfund schwere Deal unter Dach und Fach sein, nachdem die Regulierungsbehörden kürzlich ihr OK gegeben haben.

    Die bereits Ende 2014 verkündete Übernahme von Baker Hughes (WKN:872933) durch die berüchtigte Halliburton (WKN:853986) ist hingegen immer noch nicht in trockenen Tüchern. Die US-Kartellbehörde fordert weitere Zugeständnisse, bevor sie das Vorhaben im Wert von 35 Mrd. USD erlaubt. Schließlich handelt es sich um die Nummern 2 und 3 der Dienstleister für Erdölförderer.

    Marktführer Schlumberger (WKN:853390) konnte sich zwischenzeitlich ohne Probleme für 14,8 Mrd. USD mit dem Ölfeld-Ausrüster Cameron International (WKN:A0JMNW) verstärken, sowie ein Jointventure mit dem deutschen Bau- und Maschinenbau-Konzern Bauer (WKN:516810) eingehen.

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    Fusions-Monitor KW1: Shell diversifiziert, Honeywell kauft groß in Deutschland zu, Reederei CMA CGM will der Hapag-Lloyd wegsegeln - Seite 2 Hapag-Lloyd und CSAVSowohl ein schlechtes Marktumfeld, als auch gute Geschäftsaussichten können die Ursache für Übernahmen sein. Den Reedereien und Ölförderern machen beispielsweise Überkapazitäten zu schaffen. Im Bereich der smarten …