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     4394  0 Kommentare Commerzbank, E.ON, K+S – DAX-Werte im Tiefenrausch

    DAX unter 10.000Der Crash beim DAX beschleunigt sich. Gegenüber Ende 2015 ist er um 8,3 Prozent eingebrochen. Die größten Verlierer waren die Papiere von Daimler, BMW, Volkswagen und K+S, die ebenso um mehr als 10 Prozent abgerutscht sind, wie ThyssenKrupp, K+S und Bayer. Spitzenreiter in der Rangliste ist hingegen das Papier der Lufthansa, das ein deutliches Plus verzeichnet hat. Wie geht es in dem Umfeld mit etlichen Einzelwerten aus dem DAX weiter?

    Wie dürften verschiedene Einzelwerte in diesem Jahr laufen? Von großer Bedeutung für die stark Exportabhängigen DAX-Unternehmen ist die Entwicklung der Weltwirtschaft. Sollte die Wirtschaft in den USA und vor allem in China schwach bleiben und damit auch die Konjunktur in Deutschland bremsen, könnten stark konjunkturabhängige Firmen, wie Daimler, BMW, Volkswagen, ThyssenKrupp und BASF – die Kurse finden Sie hier - deutlichen Gegenwind haben. Ein schwaches Wirtschaftsumfeld belastet zudem üblicherweise Unternehmen wie Infineon, sowie die Commerzbank deutlich. Ein wichtiger Einflussfaktor auf die Aktien der Autobauer, von Infineon und Deutscher Telekom ist zudem die Währung, denn die Unternehmen machen einen wichtigen Teil ihres Geschäfts außerhalb der Euro-Zone. Der schwache Euro stützt zwar die Ergebnisse der Unternehmen. Dennoch sind die 2016er-Gewinnschätzungen für etliche DAX-Werte kräftig unter Druck.

    Anleger, die davon ausgehen, dass die Talfahrt des DAX weitergehen, setzen auf den DAX Mini Bear mit der WKN XM9MM9 (hier klicken), den wir Ihnen zuletzt ans Herz gelegt haben. Sollte sich der Index hingegen deutlich erholen, profitieren Sie deutlich mit dem Mini Bull mit der WKN DT96RH (hier klicken), den Sie ebenfalls in unserer ISIN-Liste finden.

    In dem Beitrag DAX, Daimler & Co. – überverkaufte Lage bietet Chancen haben wir noch etliche andere Produkte auf den DAX vorgestellt, wie Knock-Outs, einen Inline-Optionsschein mit der WKN SE1GY8 und ein Discount-Zertifikat mit der WKN TD277C.

    Lufthansa_FirstClassHält die Talfahrt des Ölpreises an, dürfte die Aktie der Lufthansa ein Liebling der Investoren sein. Trüb erscheinen hingegen weiterhin die Perspektiven von E.ON und RWE. Zwar reagieren die Versorger auf das schwierige Umfeld und spalten sich auf. Allerdings dürfte der Druck auf die Gewinne der beiden Unternehmen weiter anhalten, weil die Preise für Strom und Gas unter Druck bleiben dürfte. Fans des Düngerherstellers K+S hoffen auf eine allmähliche Erholung der Preise für Agrarrohstoffe. Wenn die Preise für Weizen und Mais aber weiter sinken, bleiben die Aussichten von K+S schwierig, zumal in dem Umfeld der kanadische Konkurrent Potash sich mit einem weiteren Übernahmeversuch auf K+S zurückhalten könnte.

    In unserer ISIN-Liste finden Sie einen Knock-Out-Bull auf die Lufthansa mit der WKN CN7BWL.

    Allianz in Euro auf ein Jahr

    Allianz in Euro auf ein Jahr

    Die Entwicklung der dividendenstarken Aktien wie Allianz und Münchener Rück wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die Zinsen in der Euro-Zone sinken. Sollten sie das tun, dürften Dividendenhits wie die Versicherer gefragt sein – allerdings nur dann, wenn sich der Kursrückschlag am Finanzmarkt nicht kräftig ausweitet. Denn dann dürften sich Investoren sorgen machen, dass die Papiere im Portfolio der Versicherer deutlich an Wert einbüßt, was das Kapitalergebnis belasten würde.

    Wer bei der Allianz mit Hebelpapieren agieren möchte, hat auf der Long- bzw. Short-Seite folgende Papiere zur Auswahl: Unter den Knock-out-Bulls halten wir die WKN VS39JM für ein gutes Handwerkszeug, für Short-Spekulanten ist die WKN CC688Ngeeignet – jeweils gehebelt mit 6.

    Abhängig davon, wie sich der Euro, die Zinsen und der Ölpreis im laufenden Jahr entwickeln, dürfte die Schere zwischen den DAX-Hits und –Flops erneut groß sein – genau das richtige Umfeld für Trader.

    Am morgigen Dienstag, 12. Januar, 18 Uhr startet Egmond Haidt  mit dem neuen Webinar-Format “Euer Egmond”. Dabei wird er erklären, wie es um die Wirtschaft in den USA, China und dem Rest der Welt steht, was die weltweiten Notenbanken in den nächsten Monaten tun werden und welche Auswirkurgen das auf DAX, S&P500, etliche Einzelwerte aus den beiden Indizes, Öl und Gold hat Anmeldung schon jetzt hier.

    Im Anschluss macht Franz-Georg Wenner mit seinem Webinar weiter, das sich Rekordteilnehmerzahlen erfreut.

    12.01. Apple, Google, Facebook, Tesla – US-Aktien im Fokus?, Beginn: 19 Uhr, Anmeldung hier.

    13.01. Gib ihm Sauriß! Beginn: 18 Uhr, Anmeldung hier.




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Commerzbank, E.ON, K+S – DAX-Werte im Tiefenrausch Der Crash beim DAX beschleunigt sich. Gegenüber Ende 2015 ist er um 8,3 Prozent eingebrochen. Die größten Verlierer waren die Papiere von Daimler, BMW, Volkswagen und K+S, die ebenso um mehr als 10 Prozent abgerutscht sind, wie ThyssenKrupp, …